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Starthilfe-Batterie sinnvoll?

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Starthilfe-Batterie sinnvoll?

Beitragvon uwes » Freitag 21. März 2014, 14:48

Hallo zusammen.

Unser iQ ist ein Stadtauto und steht dementsprechend oft und lange in der Tiefgarage. Mittlerweile ist schon nach ca. 2 Wochen die Batterie leer - und wir müssen den ADAC bemühen.

Uns kam der Gedanke, eine Starthilfe-Batterie anzuschaffen, ähnlich der, die der ADAC benutzt. Bei eBay gibt es solche Dinger ab 35 EUR, bei Amazon ab 45 EUR.

Ist so was sinnvoll? Taugen diese Geräte was? Hat vielleicht einer von Euch so was im Einsatz und kann es empfehlen oder abraten?
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uwes
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Re: Starthilfe-Batterie sinnvoll?

Beitragvon thealien » Freitag 21. März 2014, 16:13

hmm batterie nach 2 wochen leer... da ist was faul...

aber ja die dinger sind ok, mit den billigen kannst du einen benziner starten, für den diesel brauchst du mehr dampf.
allerdings auch diese akkus werden leer.. das heisst die müssen auch geladen werden nach dem startvorgang.
wie lange diese akkus wirklich halten weiss ich nicht. allerdings bei sorgsamen umgang und immer gut geladen sollte das kein problem sein

wenn allerdings der saft im auto so weg ist das garnix mehr geht könnten auch die billigen dinger beim benziner zu wenig saft liefern.
die "zündung" also die ganzen steuergeräte für die einspritzung brauchen ca 150-200w.. die werden aber stabil benötigt.. das heisst beim starten darf die spannung nicht zu weit einbrechen. sonst springt die kiste garnicht an. "früher" als die motoren noch mechanisch liefen gings einfacher .

es gibt von den dingern 2 arten.. die die am zigarettenanzünder angesteckt werden sind oberüberschrott und gefährlich sowie die funktionieren nicht so wie gewünscht.
die anderen also einfache ne batterie mit grossen zangen sind die die ich meine --> die kann man aber meistens auch über den zigarettenanzünder aufladen... naja 120w (10A) schafft so ein anzünder-- dazu sollte aber die autobatterie voll sein :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Starthilfe-Batterie sinnvoll?

Beitragvon Koitoy » Freitag 21. März 2014, 18:27

Hallo !

Ich habe das APA 16526 Powerpack 'Bully' mit 4 Amp. Automatik Ladegerät.
Das hat 1000 A Startleistung.

Kostet zwar schon einen Euro mehr, aber dafür hat es richtig Dampf
.
Damit kann man auch größere Motoren starten....
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Re: Starthilfe-Batterie sinnvoll?

Beitragvon Qwaerti » Freitag 21. März 2014, 19:22

Ein leerer Starterakku ist bei uns nichts ungewöhnliches, vor allem weil der große manchmal monatelang ungenutzt in der Garage herumsteht oder mal wieder vergessen wurde die Innenraumbeleuchtung abzuschalten oder der Akku einfach gealtert ist usw...

Jedenfalls steht bei mir in der Garage immer ein ganz normaler Pb-Starterakku bereit (derzeit einer mit 55Ah) sowie ein ganz normales Starthilfekabel.

Diesen normalen "Autoakku" nutze ich z.B. im Garten oder beim Camping auch für andere Dinge, z.B. als Energieversorgung eines Laptops (mit KfZ-Netzteil) u.ä. und manchmal wird dieser eben auch als Starthilfe oder sogar als Ersatzakku benötigt für das kleine oder große Auto.
Eigentlich mache ich das so dass ich alle 3-4 Jahre für den Previa einen neuen Akku kaufe (beim kleinen warte ich immer solange bis der Akku den Geist endgültig aufgibt, der letzte hat fast 6 Jahre durchgehalten) und den alten Akku, der eigentlich noch i.O. sein sollte (der org. Panasonic-/Toyotaakku für den Previa ist meiner Erfahrung nach relativ langlebig und kann bei Bedarf mit dest. Wasser nachgefüllt werden), dann als neuen Reserveakku beiseite stelle und dabei den Reservevorgänger als Pfand zurückgebe.

Natürlich wird diese Batterie ab und zu mit einem Ladegerät geladen, da ich als "Bastler" sowieso ein ALC 8500-2 Expert (incl. Pb-Aktivator-Funktion) herumstehen habe ist das kein Problem, das nutze ich ab und zu auch um die Akkus in den Autos zu laden, beim großen auch mal prophylaktisch wenn der mal wieder länger ungenutzt herumsteht.

Wegen einem leeren Akku musste ich jedenfalls noch nie den Pannenservice rufen. ;)
Wobei das natürlich gut zu Wissen ist dass man den Pannenservice in Anspruch nehmen könnte, z.B. von unterwegs wenn der Ersatzakku nicht dabei ist.


Wer allerdings diesen Aufwand nicht treiben möchte kann sich durchaus eine dieser günstigen sog. Energiestationen mit Starthilfefunktion kaufen (diese haben wohl je nach Gerät einen 7-20Ah Pb-Akku) wobei dies bei einem Diesel, wie schon erwähnt, evtl. problematisch sein könnte, ein (einfaches) Ladegerät für die Energiestation selbst liegt diesen Geräten jedenfalls bei.
Allerdings hält der Akkus darin auch nicht ewig, auf jeden Fall sollte die "Energiestation" auch bei Nichtbenutzung alle 2-4 Monate aufgeladen werden. Da ist ein Ladegerät mit Starthilfefunktion u.U. schon praktischer allerdings braucht man dann eine Steckdose in der Nähe.

Wenn eine Steckdose in der Nähe des Fahrzeuges ist (z.B. eigene Garage) könnte man auch ein einfaches Automatik KfZ-Ladegerät mit Ladungserhaltungsfunkion verwenden und bei längerer Abstellzeit anschließen.


Abgesehen davon ist es natürlich trotzdem nicht normal das nach nur 2 Wochen der Akku leer ist!


EDIT:
Ich schließe mich thealien an, Geräte für den Zigarettenanzünder sind ungeeignet (wusste gar nicht das es solchen "Schrott" gibt).
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Re: Starthilfe-Batterie sinnvoll?

Beitragvon Rennsemmel11 » Freitag 21. März 2014, 22:40

Wie ich sehe, hast du das schlüssellose Zugangssystem. Das belastet laut Bedienungsanleitung permanent die Batterie.
Bei längerer Standzeit und Kurzstreckenfahrten ist das dann wohl problematisch.

Vielleicht gibt es da in der Bedienungsanleitung einen Trick, wie man das Keyless-System stilllegen kann?
Viele Grüße

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Re: Starthilfe-Batterie sinnvoll?

Beitragvon SkinDiver » Freitag 21. März 2014, 22:46

Das kann nicht stillgelegt werden.
Das System schaltet sich auch der Reihe nach ab um die Batterie nicht übermäßig zu belasten.
Ich hab meine Batterie 4,5 Jahre und hab keine Probleme.

Hast du dir die Autobatterie mal angeschaut?
Meines Erachtens nach ist die einfach nur hinüber und du brauchst eine Neue.
Gruß
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Re: Starthilfe-Batterie sinnvoll?

Beitragvon baiertaler » Freitag 21. März 2014, 22:56

Meine Batterie ist auch noch Erste (4,5 Jahre alt) und startete bisher immer meinen CubY brav. Auch nach längerer Standzeit. Bspw. 2 Wochen.
Ist auch Keyless und regem Gebrauch des Subwoover mit Tns510 ;) und anderen "E-Sperenzchen"
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Re: Starthilfe-Batterie sinnvoll?

Beitragvon MUCiQ » Montag 24. März 2014, 14:36

Die beste Empfehlung ist das Lade- Zustanderhaltungsgerät von CTEK. Wird überall im Handel genutzt und das mit Erfolg.
Nachteil: Steckdose muss vorhanden sein.
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Re: Starthilfe-Batterie sinnvoll?

Beitragvon baiertaler » Montag 24. März 2014, 19:32

MUCiQ hat geschrieben:Die beste Empfehlung ist das Lade- Zustanderhaltungsgerät von CTEK. Wird überall im Handel genutzt und das mit Erfolg.
Nachteil: Steckdose muss vorhanden sein.

Ähnlich dem, zur Ladungserhaltung der Motorrad-Batterie (zum "Überwintern") ;)
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Re: Starthilfe-Batterie sinnvoll?

Beitragvon Nera » Montag 31. März 2014, 00:24

Hast du irgendwas am IQ verändert was Strom ziehen könnte im Ruhemodus?
Wenn du ihn nach der Standzeit wieder bewegst, ist das dann Kurzstrecke oder auch mal ein gutes Stück mit Drehzahlen über 2500-3000?
Ich würde vermuten, dass die Batterie vielleicht gar nicht 100% geladen ist wenn du ihn wieder für eine Weile abstellst.
Vielleicht hast du auch einen Boschdienst oder ähnliches in der Nähe wo du mal die Kapa der Batterie messen lassen kannst und den Ladezustand bzw. Ladefähigkeit.

Wenn du keine Steckdose hast für ein Ladegerät ist die Batterie auch schnell ausgebaut, dann kannst du sie in der Wohnung laden.
Ist sowieso ideal aufgrund der Umgebungstemperatur.
Hab übrigens auch ein Ctek und bin superzufriede damit.
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