Um nochmal auf das eigentliche Thema zu kommenJeder Toyota Händler ist für sich selbstständig und immer noch ein eigenes Unternehmen. Bei jedem Händler arbeiten verschiedene Menschen im Verkauf, in der Kundenannahme, im Service, Lager und Werkstatt. Je nachdem wie das Team im Autohaus zusammenarbeitet, wie sich die Kollegen insgesamt verstehen, so wirkt das Autohaus auch nach außen auf den Kunden. Denn ein gutes Betreibsklima untereinander (vom Chef bis zum Lehrling) merkt der Kunde sofort und fühlt sich wohl im Haus. Natürlich muss auch eine gewisse fachliche Kompetenz da sein, ganz klar.
So gibt es eben sehr viele Toyota Autohäuser, die absolut vorbildlich und korekt arbeiten, es gibt aber auch einige Toyota Autohäuser bei denen Kundenfreundlichkeit und Service noch eher ein Fremdwort ist.
Ich denke aber, dass egal in welchem Autohaus, egal bei welcher Marke (egal ob Ferrari, VW, BMW, Peugeot, etc.), es Autohäuser gibt, die Ihren Job sehr gut machen und sehr bemüht sind, Ihre Kunden richtig zu bedienen. Es aber auch dort viele Häuser gibt, die es weniger gut machen.
Autokaufen ist meiner Meinung nach eine absolute Vertrauenssache vom Kunden gegenüber dem Autohaus und dies sollte sich ein Unternehmen immer vor Augen halten.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass es auch Kunden in Autohäusern gibt, die meinen sich Alles im Autohaus erlauben zu müssen und meinen Sie wären die größten und tollsten. Die meinen, alles muss nach Ihrer Nase tanzen. Auch der Kunde darf den Respekt vor den Händlern, den Verkäufern und dem Serviceteam nie verlieren. Doch leider gibt es eben auch genau diese Kunden, die nach der "Geiz ist Geil" Moral leben, 4 mal ne Probefahrt beim örtlichen Händler machen sich Tagelang beraten lassen (und fürs Beraten bekommt der Verkäufer kein Geld!) um dann am nächsten Tag bei nem Händler zu kaufen der 500 EUR günstiger war, aber keine Arbeit hatte und nur noch nen Kaufvertrag ausfüllen musste. Das nenne ich Respektlos gegenüber dem Händler der sich die Zeit und Mühe für den Kunden nahm, der Kosten (z.B. durch die Probefahrt) hatte und dann aber das Geschäft nicht machen konnte (Wenn er nach der ganzen Beratung immer noch nicht vom Produkt überzeugt war und dann nicht kauft ist das was anders. Ich meine nur das Szanario wenn er dann das Produkt kauft, aber dann eben woanders)
Um nun aber zum Ende zu kommen: Meiner Meinung nach muss das Autohaus zunächst mal davon ausgehen, dass der Kunde ein korrekter Mensch ist und vor hat, sein lang erspartes Geld bei sich im Autohaus auszugeben. D.h. der Kunde verdient eine Korrekt Beratung. Im Gegenzug verdient aber auch der Verkäufer den gleichen Respekt vom Kunden für seine Arbeit. Es ist eben ein nehmen und geben und langfristig haben Kunde und Autohaus doch beide am meisten davon wenn Sie sich immer vor Augen halten: RESPEKTIERE DEN ANDEREN.
SO, jetzt halte ich aber meinen Klappe ...
Grüße
WingMan