DAB: Erfahrungs-u. Einbaubericht Alpine / Pure

[rabbit1983ac]

Alpine Ezi-DAB oder Pure Highway 300 Di

Nachdem ich in verschiedenen Foren und auch hier gute Hilfe für den Einbau des oben genannten Adapters erhalten habe, möchte ich hier einen Erfahrungsbericht mit Einbauhilfe für mein Auto, einen Toyota iQ geben. Ich hoffe er dient anderen als Anregung und gute Hilfe bei der Planung und Durchführung.

Pure aus Großbritannien hat nach dem Pure Highway noch ein Nachfolgemodell „Highway 300 Di“ auf den Markt gebracht. Dieses wird fest im Auto eingebaut und bietet bedeutend mehr Möglichkeiten als die mobile Lösung. Der Adapter wird von Pure und ebenfalls von Alpine vertrieben. Das dies ein baugleicher Adapter ist, ist kein Geheimnis, wirbt Alpine offen damit „in Kooperation mit Pure“. Im heutigen Artikel werfen wir einen näheren Blick auf diese ideale Nachrüstlösung.
Wer kennt es nicht ein Auto mit fest eingebautem Radiogerät und kein DIN-Schacht. Die Originalnachrüstlösung vom Hersteller sehr teuer und andere Nachrüsthersteller, die typenspezifische Lösungen anbieten, haben kein passendes Gerät für den eigenen Wagen im Angebot. Trotzdem möchte man in den Genuss von Digitalradio (DAB+) kommen. Bleiben dann viele „Nachrüstsets“, die wie ein mobiles Navigationsgerät gehandhabt werden und dieselben Nachteile haben. Für denjenigen, der kein „Gebastel“ im Auto haben möchte, haben die oben genannten Hersteller in meinen Augen hier eine perfekte Lösung gefunden. Da ich selbst das Gerät von Alpine verbaut habe, werde ich nun im Text nur noch von dem Alpine Ezi-DAB sprechen, wohlwissend, dass das Highway 300 Di von Pure baugleich ist. Eine Entscheidungshilfe für den interessierten Käufer gibt es im Fazit.

Allgemein
Der Alpine Ezi-DAB ist eine kleine Box mit vielen Anschlüssen, die versteckt unter dem Amaturenbrett oder hinter dem Handschuhfach montiert werden kann. Neben dem hauptsächlichen DAB-Empfang können nach erfolgreichem Anschluss noch USB-Sticks mit MP3s, ein iPod von Apple und über eine 3,5 mm Klinkenbuchse jedes andere Gerät angeschlossen werden. So besteht die Möglichkeit das Auto mit dem Alpine-Adapter zu einem Mediencenter aufzurüsten. Leider ist die iPod-Funktion in meinen Augen nur eingeschränkt möglich. iPods, der 5. Generation gehören schon zu den „nicht unterstützen“ Geräten.
Der Anschluss des Adapters im Auto erfolgt entweder über einen vorhandenen AUX-IN-Eingang des Autoradios, über das UKW-Antennenkabel oder über einen Mini-UKW-Sender. Erst genannter hat natürlich die beste Tonqualität und letztgenanntes die schlechteste. In meinem Fall – ein Toyota iQ – war eine AUX-IN-Buchse vorhanden, die ich problemlos für diesen Zweck nutzen konnte.

Meine Einkaufsliste (benötigtes Zubehör für den Einbau in einen iQ)
Ich erlaube mir direkt anzugeben, wo ich die Artikel gekauft habe und welche Artikelnummern diese hatten. Natürlich weiß ich, dass es die Artikel noch an vielen anderen Stellen gibt eventuell auch günstiger, da aber die Auswahl sehr groß ist, kann dies als Entscheidungshilfe dienen.
Alpine Ezi-DAB – ars24.com
Antennenadapter von FME auf SMB (175-10311) – caraudio24.de
Kombiflex-Dachantenne AM/FM, DAB/DAB+ - aktiv von ABB (175-10115) – caraudio24.de
Koaxkabel FME-FME (00205)– ukwberichte.com
Koaxkabel CRC: M10x0,75mm–ISO (00234) – ukwberichte.com
USB-Einbaubuchse (70837267059) - ebay
Kabelabzweiger (auch Stromdieb genannt) – 4 Stück.
Kabelbinder und Isolierband
Ein wenig einadriges Kabel zum Verlängern je nach Bedarf
Klettklebestreifen zur Befestigung des Radios hinter der Verkleidung
Einbauanleitungen von Toyota von http://www.toyota-tech.eu/Aim/Aim.aspx? ... menuitem=1 (dort habe ich die Freisprecheinrichtungsanleitung und die DAB-Anleitung genommen. Diese erklären die Demontage der Verkleidung ganz gut)
Werkzeug: Seitenschneider, 22er Maulschlüssel, 10er Maulschlüssel bzw. Knarre mit Verlängerungsarm, Scheere, Kreuzschlitzschraubendreher, Schlitzschraubendreher.

Antenne
VORAB: Man sollte laut allen Anleitungen den Minuspol der Batterie lösen um Schäden an der Elektronik zu vermeiden. Mir wurde bei Toyota gesagt, solange kein Zündschlüssel steckt wäre dies nötig und nur eine Vorsichtsmaßnahme. Ich überlasse jedem die Entscheidung.

Für den Empfang für DAB ist eine Antenne nötig, die explizit für den Band III-Empfang ausgelegt ist. Hier bieten sich mehrere Möglichkeiten an: Das Gerät von Pure hat im Lieferumfang eine Fensterklebeantenne und einer Außenantenne, die per Induktion durch die Scheibe geschleust wird. Der Alpine Ezi-DAB kommt ohne mitglieferte Antenne in den Handeln, es wird jedoch eine Fensterklebeantenne als optionales Zubehör verkauft. Beides sind Lösungen die ok sind, aber in Randempfangslagen nicht das Optimum darstellen, aber auch beide recht leicht zu montieren sind. Für den ein oder anderen eine Kompromisslösung. Die bessere Lösung stellt eine neue Antenne anstelle der bisherigen UKW-Antenne auf dem Autodach dar. Hierbei ist jedoch der Montageaufwand höher. Wie sich aber später bei den Empfangsleistungen zeigen wird, lohnt dieser Aufwand. Als UKW/DAB-Kombiantenne bin ich bei ABB gelandet und kann diese nur jedem weiterempfehlen.
Für die Demontage habe ich im Kofferraum vosichtig die beiden Druckknöpfe gelöst und bin dann zur Beifahrerseite in die Säule. Dort liegen die Anschlusstecker für die von Toyota verbaute Antenne. Die vorhandene Antenne habe ich dort abgeklemmt und mit dem 22er Maulschlüssel gelöst. Danach kann die Antenne einfach nach oben über das Dach abgezogen werden. Die Montage der neuen Antenne ist dementsprechend einfach: Antennensockel nehmen, Dichtungsring untersetzen auf das vorhandene Loch setzen und von unten die Mutter anschrauben und festziehen. Dabei nur etwas auf die Kabel achten. Eine Montageanleitung liegt der Antenne bei. Danach habe ich mit einem Kabeldieb und etwas Kabel mir den Strom am bisherigen 12V-Speißekabel geliehen und dies mit dem Kabel der Antenne verbunden.
Die Originalkabel des Radios gehen über den Himmel, mir erschien es einfacher wegen der Airbags durch den Fußraum zu gehen. So habe ich auf der Beifahrerseite die Verkleidung gelöst und bin den beiden Antennenkabeln dem Scheibenwischerwasserschlauch folgend bis in den Fußraum des Beifahers. Dann war dieser Schritt schon fertig.

Montage
Im nächsten Schritt habe ich die Verkleidung hinter der „Handschuhfachtasche“ entfernt und die Mittelkonsole gelöst. Dies zu beschreiben ist schwierig. Aber wer in den Einbauanleitungen guckt an welchen Stellen die Clips sitzen, sollte dort mit sanftem Ziehen erfolgreich sein. Nur vorsicht! Das ganze Material ist Polypropylen und dementsprechend weich und damit verbieg- und zerkratzbar.
Das Alpine kommt mit einem Kabelstrang daher, der normal mit dem ISO-Anschluss des Autos und des Autoradios verbunden werden soll. Dabei werden die benötigen Leitungen für das Alpine abgezweigt. Wer dies machen möchte, sollte einen ISO-Toyota-Adapter erwerben. Nachteil, es wird ein weiterer Adapter benötigt um den ISO-Stecker des Kabelstranges dann wieder in das Toyota-Radio einstecken zu können. Da mir dies zu kompliziert wurde habe ich nun in meiner Anschlussvariante einfach am Autoradio mir 12V, Zündung und Masse gesucht und diese wieder mit den Kabelabzweigern versehen und am Kabelstrang des Alpines angeschlossen (gelbes, rotes und schwarzes Kabel) Die Farben und die Belegung sind aber auch in der Anleitung des Alpines zu finden. Mit diesem „verkürtzten“ Kabelstrang bin ich nun einfach den bisherigen Kabeln folgend hinter die „Handschuhfachtasche“ und habe dies dort in das Alpine gesteckt. Von dort bin ich dann ebenfalls mit dem Kabel der Bedieneinheit hoch und dann über dem Lüftungsrohr nach vorne. Ich denke auf den Bildern wird dies deutlicher als im Text.
Das Alpine-Gerät habe ich dann mit Klettklebestreifen versehen und direkt aud die Dämmungsmatte gedrückt.
Für den USB-Anschluss habe ich, da ich keine sichtbaren Kabel liegen haben wollte, mir einen dieser beiden freien Deckel neben dem AUX-IN herausgenommen und vorsichtig zwei Löcher hereingebohrt, das Loch dann auf die Maße der USB-Einbaubuchse gebracht und diese dann durch den Deckel geschoben. Mit Kleber fixiert und dann das Kabel bis zum Alpine geführt. Dort dann mit dem Kabel, das dem Alpine beilag verlängert. Nun habe ich eine USB-Buchse und ich denke man sieht so gut wie nicht, dass diese nachgerüstet ist.
Anschluss des Alpines an das Autoradio dieser Schritt war schwieriger als gedacht. Ich wollte natürlich wieder kein Kabel sichtbar und dauerhaft in die AUX-IN-Buchse stecken. So war meine erste Überlegung, da ich davon Ausging, dass das Kabel zweiadrig ist, dies einfach mit dem eigentlichen Kabel an dem ein 3,5 mm-Klinkenstecker war zu verbinden und den Stecker einfach abzuschneiden. Leider stellte sich aber heraus, dass die AUX-IN-Buchse mit einem fünfadrigen Kabel verbunden ist. Ich habe dann einfach die AUX-IN-Buchse herausgenommen (ist mit einem Stecker in der Verkleidung) habe die Dose dann von unten hereingetan und eingesteckt, sodass nun die Originalbuchseneinheit verschwunden ist und dort keine Kabel zu trennen waren. Das Kabel, das als LINE-IN zum Alpine läuft habe ich nun durch diese Öffnung erstmals freiliegen. Ich überlege eine zweite Toyota-AUX-IN-Dose zu nehmen mit diesem Stecker, andem fünf Leitungen sind und dann die beiden Leitungen, die ich benötige zu verbinden und diese Dose dann dort einzusetzen. Dann sieht man dort ebenfalls nicht mehr, dass etwas nachgerüstet ist. Andererseits, den AUX-IN habe ich nie benötigt, Musik vom USB-Stick kann ich direkt einlesen ohne den Umweg über das 3,5 Klinkenkabel. Aber der Vollständigkeithalber möchte ich dies dann doch haben. Dies folgt dann in den nächsten Tagen.
Nach der ersten Inbetriebnahme – die bei mir zum Glück problemlos war – habe ich dann alles wieder zusammengebaut.
Vom Aufwand her waren es drei Zeitstunden, wobei hierbei die Bearbeitung des Deckels für die USB-Buchse außen vor ist. Ich denke vom Aufwand her gut zu vertreten.

Erste Einschalten
Nach der Montage muss man das Gerät erstmals einschalten. Mein Tipp: Vor dem „Wiederzusammenbau“. Es werden nun allgemeine Einstellungen vorgenommen: Menüsprache, Antennenspeißung (es stehen drei Arten – mit 12V Speißung, ohne 12V Speißung und Weiternutzung der bisherigen UKW-Antenne zur Verfügung, diese sind in der Anleitung aber ausführlich erklärt). Danach startet ein automatischer Suchlauf und findet – in meinem Fall - alle verfügbaren Programme. Ist dies nicht der Fall besteht ebenfalls die Möglichkeit einen manuellen Suchlauf zu machen.
Empfang
Nach dem automatischen Suchlauf war ich überrascht! An meinem Wohnort wurden alle verfügbaren Muxe eingelesen: Der Bundes-Mux (5C), der Rheinland-Pfalz-Mux (11A), der Mux der VRT (12A), der Radio für NRW-Mux (12D) und der RTBF-Mux aus der Wallonie (12B). Selbst bei meinem „Referenzobjekt“ dem „Microspot RA-318“ war dies so stabil nicht möglich und die Teleskopantenne musste nachjustiert werden. Also von der Empfangsleistung her in Kombination mit dieser von mir gewählten Antenne top! Mit einer Fensterklemeantenne fehlten die belgischen Muxe, bzw. konnten im Stand eingelesen werden aber bei der Fahrt nicht störungsfrei wiedergegeben werden.
Der verbaute Doppeltuner erledigt seine Arbeit so wie es sein sollte. Mit einem wird gehört und der andere scannt die ganze Zeit das Band ab. Dadurch sind im Radio immer alle verfügbare Programme gelistet und keine „Programmleichen“, diese findet man nur in der Favoritenliste. Sehr bequem, da es das Scrollen erleichert, kommt man in ein Gebiet, indem ein Mux nicht mehr zu empfangen ist, sind die Sender aus der Liste verschwunden, bewegt man sich weiter und der Empfang ist wieder gegeben, werden sie automatisch wieder eingefügt.

Bedieneinheit
Die Bedieneinheit ist relativ übersichtlich angeordnet. Wer weniger Infos auf dem Display haben möchte, kann dies so einstellen, wer mehr Text zur Verfügung haben möchte, kann dies ebenfalls einstellen: Es kann nur der Programmname in großen Lettern auf dem Display erscheinen oder der Programmname mit einer Signalstärkeanzeige und dem Radiotext oder nur technische Paramter. Kontrast und Helligkeit, sowie Dimmung des Displays kann ebenso nach eigenen Wünschen angepasst werden. Von der Bedienung her ist die Bedieneinheit auch recht einfach: Es gibt 6 Knöpfe und ein Drehrad. Auf der Oberseite sind zwei Tasten. Die linke zum Ein-u. Ausschalten, was jedoch bei korrekter Montage nicht nötig ist, da es mit der Zündung an und ausgeht. Da diese Taste aber auch für den gewünschten Wiedergabemodus (iPod, USB, AUX-IN, Digitalradio) dient, dennoch von zentraler Bedeutung. Auf der rechten Seite dann die Favoritentaste, bei der bis zu 30 Programme für den schnellen Zugriff abgespeichert werden können. Auf der Front sieht man das gut lesbare Display, das Drehrad, das zur Auswahl des Senders und zur Bestätigung dient. Sowie eine Pause, Vor-u. Zurückspultaste. Daneben ist noch eine „Zurück-Taste“, die für die Navigation durchs Menü von Bedeutung ist.

Besonderheiten
Die Pause, Vor-u. Zurückspultaste werden für die beiden folgenden Funktionen benötigt: Die Vorplatz-Pausenfunktion eignet sich, laut Hersteller, ideal für einen kurzen Stopp an der Tankstelle oder am Geldautomaten – das Gerät bleibt 15 Minuten nach dem Abziehen des Zündschlüssels im Standby-Modus und wartet, bis man zurück ist. Wenn man innerhalb dieser Zeit die Zündung wieder einschaltet, setzt das Highway die Musikwiedergabe sofort wieder an der Stelle fort, an der sie unterbrochen wurde. So verpasst man keine Sekunde des Programms. Muss danach nur wieder in den „Live-Modus“ wechseln.
Mit dem Picknick-Modus soll man mit dem Radio am Ziel der Fahrt weiter Musik hören können, auch wenn die Zündung ausgeschaltet und der Schlüssel abgezogen ist. Nutzbar im iQ ist diese Funktion nicht, denn ohne Zündschlüssel geht meines Wissens auch das Radio nicht an.

Klang
Da das vorhandene Autoradio weitergenutzt wird sollte die jedem bekannt sein.

Fazit
Das Alpine Ezi-DAB kostet rund 200 Euro im Onlineversandhandel. Das Pure Highway 300 Di kostet rund 260 Euro. Diese Preisdifferenz reduziert sich, wenn man beim Alpine die optionale Fensterklebeantenne für rund 40 Euro dazukauft. Werden aber diese Antennen nicht benötigt, so wäre meine erste das Alpine. Ein weiterer kleiner Unterschied ist, dass beim Alpine die Farbe der Tastenbeleuchtung umgestellt werden kann. Dies ist aber nur ein kleines Detail am Rande. Von der Empfangsleistung her war ich sehr überrascht und bin froh, doch so lange gewartet zu haben, bis diese Geräte auch auf dem deutschen Markt verfügbar waren.

Bilder: Mir war es hier zu umständlich die Bilder hochzuladen, daher habe ich diese bei flickr.com hochgeladen: http://www.flickr.com/photos/30515878@N ... 568550784/

Falls noch Fragen sind oder Stellen im Text unverständlich sind, so würde ich Euch bitten dies mitzuteilen, damit der Text hier anderen eine gute Hilfe sein kann.

[baiertaler]

schön gemachte Rezession bzw. Einbauanleitung. Weiter so.

[DAB+-Fachmann]

Als DAB+-Autoradio-Fachmann wie mich einige Deutsche nennen,
bin ich via Google Alerts auf Euren Beitrag gestossen

Wunderbaren Bericht - bessern hätte der Bericht nicht sein können.

Ev. wäre auch hier ein Link zu Eurem Bericht zu erwähnen.

http://radioforum.foren.mysnip.de/read.php?8773,1007646

Gruss aus der Schweiz
Jean-Pierre
DAB+-Autoradio-Fachmann

[baiertaler]

Hallo Jean-Pierre,
herzlich Willkommen im/am Board .
Gut zu wissen, dass es noch jemanden gibt, den man künftig fragen kann

[DAB+-Fachmann]

@baiertaler

Gern geschehen.

Denn seit 28.12.2008 in der Schweiz der Landessender Beromünster, der auf Mittelwelle 531 die www.drsmusikwelle.ch ein Spartenprogramm für Schlager, Volksmusik, Blasmusik etc. gibt, nicht mehr gibt - war man gezwungen auf DAB (Digitalradio) um zu steigen, denn dort konnte man weiterhin seine Lieblingsmusik weiter hören. Ich fand zuerst das Pure Highway als Nachrüstlösung, dann bin ich in Deutschland fündig geworden, dass es DAB-Autoradio gibt und jetzt sogar DAB+-Autoradios.

Seitdem interessiere ich mich sehr, sehr stark für DAB+-Autoradio und teste sie auch in diversen Autos (Sony CDX-DAB700U habe ich in einem Peugeot 405, Jg. 1995 meines Vaters eingebaut, 6 Lautsprecher hat das Auto und der Sount ist 1000 Mal besser als mit dem Werksradio mit RDS und Kassette).

Gruss aus der Schweiz.
Jean-Pierre
DAB+-Autoradio-Fachmann

Hallo Jean-Pierre,
herzlich Willkommen im/am Board .
Gut zu wissen, dass es noch jemanden gibt, den man künftig fragen kann

[rabbit1983ac]

Hi Jean-Pierre!

Wahrscheinlich schreiben wir dort auch schon. Hab den Bericht nur dort nicht gepostet, weil ja das ein doch schon iQ-spezieller Bericht ist, eine allgemeinere Variante gibt es ja auch davon bei funkempfang.de Ohne da nun Eigenwerbung zu machen.

[CWein]

Leider komme ich beim Einbau nicht weiter, da ich keine 12V Dauerplus am Radio finden kann. Könntest du mir das entsprechende Kabel beschreiben? War es bei dir das rote am dem weißen und kleineren Stecker?

Mit 12V vom Zigarettenanzünder komme ich nicht weiter, da das Pure dann bei "Zündung aus" ausgeht und bei "Zündung an" neu "bootet".

Edit:

Ich habs gefunden. Es ist das hellblaue Kabel. Jetzt läufts rund und ich kann alles zusammenbauen....Danke schonmal für deinen Bericht, er hat mir das Wochenende versaut, da ich vor Begeisterung gleich zwei bestellt hab. Eins für den IQ meiner Mum und eins für meinen Prius.

Bilder:

[Leo]

Hallo,

ein hervorragender Bericht, sehr ausführlich und verständlich, reizt zum Nachmachen ...

Zur neuen Kombi-Antenne noch eine Frage: Warum beide Kabel nach vorne geführt, und nicht das AM/FM-Teil gleich mit dem in der Säule rechts vorhandenen Toyota-Stecker verbunden, Steckerkompatibilität oder?

Danke für eine kurze Antwort
Leo

[rabbit1983ac]

Nicht wirklich drüber nachgedacht. Wäre sicherlich logisch gewesen und ich weiß nun nicht mehr, wieso ich mich dagegen entschieden hatte. Adapter brauchte man ja eh an jeder möglichen Stelle.