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Fahrverhalten

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Re: Fahrverhalten

Beitragvon tri » Sonntag 24. Juni 2012, 13:32

Die slechtr Motorradfahren werden nicht lange rum fahren.
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Re: Fahrverhalten

Beitragvon Pryce » Sonntag 24. Juni 2012, 15:22

SkinDiver hat geschrieben:Mal sollte voraussetzen, dass man bei einem Überholvorgang auch auf die eigenen Sicherheit achtet. Oder?
Wer beim Überholen einen Unfall baut kann es ja wohl kaum dem Überholten vorwerfen, wenn dieser konstant eine Geschwindigkeit fährt.

Natürlich sollte man grundsätzlich fähig sein, ordnungsgemäß und ohne Gefährdung anderer oder sich selbst zu überholen. In einem Fall wie von Pitti geschildert (mit bis zu 40km/h Unterschreitung der Maximalgeschwindigkeit ohne triftigen Grund - und dazu würde eine beschränkte Höchstgeschwindigkeit eines Fahrzeugs ja gehören) würde der von Lexington erwähnte §3 definitiv greifen. Natürlich wird das nur selten kontrolliert (es gibt aber auch Beispiele, z.B. auf der B158 - man beachte den vorletzten Absatz hier), trotzdem ist konstantes Langsamfahren ohne triftigen Grund nicht legal, auch gerade weil es waghalsige Überholmanöver provoziert.
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Re: Fahrverhalten

Beitragvon Pitti » Sonntag 24. Juni 2012, 15:24

SkinDiver hat geschrieben:...
Ich würde am liebsten nochmal mit dem Wagenheber zuschlagen und erst dann den Krankenwagen rufen.
...


Hi Skin,

ich hätte von dir eine solche Entgleisung nicht erwartet ... das ist ganz schlechter Stil.

Gerade deshalb auch, weil hier im Board sehr oft der Zeigefinger erhoben wird ... teilweise wegen absoluten Nichtigkeiten ... aber hier mit einer Straftat zu drohen, ist und sollte nicht Stil des Forums sein ... schon gar nicht von einem Moderator.

@all
es hat jeder seine Meinung zum Motorradfahren und diese Meinung auch bestimmt aus den Erfahrungen geschlossen. Das ist OK. Daß es unendliche Idioten gibt, ist auch nicht zu leugnen.
Es wundert mich nur, daß aus meinem Beitrag geschlossen wird, daß Überholmanöver nur mit Risiko auszuführen sind. Da ich selbst das allergeringste Interesse daran habe, mir selbst Schmerzen zu verursachen, weiß ich sehr genau, wie ich mich zu verhalten habe, damit ich wieder heile nach Hause komme.

Gut, ich habe den Beitrag nunmal so verfasst und habe mitnichten damit gerechnet eine solche Diskussion auszulösen.

Mich würde dennoch interessieren, wie die Kommentare ausgefallen wären, wenn ich den Motorradteil nicht erwähnt hätte.
Viele Grüße

Peter
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Re: Fahrverhalten

Beitragvon baiertaler » Sonntag 24. Juni 2012, 15:56

Pitti hat geschrieben:
SkinDiver hat geschrieben:...
Ich würde am liebsten nochmal mit dem Wagenheber zuschlagen und erst dann den Krankenwagen rufen.
...


Hi Skin,

ich hätte von dir eine solche Entgleisung nicht erwartet ... das ist ganz schlechter Stil.

Gerade deshalb auch, weil hier im Board sehr oft der Zeigefinger erhoben wird ... teilweise wegen absoluten Nichtigkeiten ... aber hier mit einer Straftat zu drohen, ist und sollte nicht Stil des Forums sein ... schon gar nicht von einem Moderator.
...

Skindiver war sicherlich das heutige Erlebnis noch zu präsent, als er die Zeilen verfasst hatte. Und zwischen "Ich würde am liebsten" und "ich würde ... tun" ist auch noch einmal ein Unterschied ;) Ganz bedenklich finde ich die ZeitgenossInnen, die ausschl. handeln und nicht darüber sprechen.
Atm hat Skindiver sehr viel um die Ohren. Deswegen müsst Ihr nun etwas mehr mit dem anderen MOD vorlieb nehmen.
Das posting wird Skindiver Euch sicherlich noch selbst (er)klären. Bis dahin wäre es hilfreich, sich nicht darauf "einzuschiessen" sondern die Beiträge wie gewohnt konstruktiv weiter zu diskutieren. Danke an Euch.

Ich wollte eigentlich in diesem thread überhaupt nichts dazu schreiben, denn da kommt man eh "nicht auf einen grünen Zweig"...
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Re: Fahrverhalten

Beitragvon Sahnetörtchen » Sonntag 24. Juni 2012, 15:58

Motorradfahrer können meist wesentlich schneller überholen, da das Verhältnis von Gewicht zu Leistung wesentlich bessere Fahrleistungen ermöglicht und weil einspurige Fahrzeuge schneller wieder in der Fahrspur zurück sind.

Diese Tatsachen werden von vielen Autofahrern nicht wahrgenommen und völlig sichere Überholvorgänge werden als "riskant" eingeschätzt.

Da wir immer mehr Greise auf den Straßen haben und keine Fahrtüchtigkeitsprüfungen für Alte vorgeschrieben sind, wird es wohl noch viel schlimmer werden...
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Re: Fahrverhalten

Beitragvon baiertaler » Sonntag 24. Juni 2012, 16:25

Sahnetörtchen hat geschrieben:Motorradfahrer können meist wesentlich schneller überholen, da das Verhältnis von Gewicht zu Leistung wesentlich bessere Fahrleistungen ermöglicht und weil einspurige Fahrzeuge schneller wieder in der Fahrspur zurück sind.

Diese Tatsachen werden von vielen Autofahrern nicht wahrgenommen und völlig sichere Überholvorgänge werden als "riskant" eingeschätzt.

Da wir immer mehr Greise auf den Straßen haben und keine Fahrtüchtigkeitsprüfungen für Alte vorgeschrieben sind, wird es wohl noch viel schlimmer werden...

Sorry, aber jetzt muss ich doch noch einhaken.

Ältere VerkehrsteilnehmerInnen stellen bei Überholvorgängen manchmal ein Problem dar, da sie zu zaghaft und unsicher agieren.
Jüngere oftmals aus Selbstüberschätzung und zu hoher Risikobereitschaft.
Und dabei ist es meist zweitrangig, welches Gefährt genutzt wird (Bike, Quad, Trike, PKW ...).
...und weil einspurige Fahrzeuge schneller wieder in der Fahrspur zurück sind...

Und genau dies gibt oftmals den Anstoss "irgendwie drück ich mich da schon rein" wenn dann plötzlich (auch schneller) Gegenverkehr den Berg herunter oder um die Ecke kommt. ...
Kann man leider viel zu oft miterleben. BTW, ich bin auch seit > 30 Jahren Zweiradfahrer.
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Re: Fahrverhalten

Beitragvon SkinDiver » Sonntag 24. Juni 2012, 18:08

Es tut mir leid, dass meine Äußerung so viel Aufregung erzeugt hat.
Weder war dies meine Absicht noch hatte ich vor eine Straftat zu begehen.

Wie Baiertaler schon geschrieben hat war es vielleicht noch zu kurz danach zum posten. War ja gerade mal 15min vorher geschehen und die Lackabplatzung die ich durch die Steinschläge bei diesem Überholmanöver an der Front entstanden sind haben ihr Übriges getan.

Wie gesagt war es nicht meine Absicht jemandem zu nahe zu treten noch war es eine Verallgemeinerung auf alle Motorradfahrer.
Nehmt dies bitte als Entschuldigung an.
Gruß
Skin


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Re: Fahrverhalten

Beitragvon tri » Sonntag 24. Juni 2012, 18:14

Die Beschleunigung aktueller Motoorräder ist so enorm das ich beim uberholen von ein 70 Km -Fahrer sehr schnell au mehr dann 200 bin und das ist leider nicht mehr richtig kontrollierbar.Von 0-200 Km/St unter 10 Sekunden ist keine Ausnahme mehr.Und im ersten Gang über 100 Km ist auch drin.Also ist Zen und IQ eine gute Lösung.
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Re: Fahrverhalten

Beitragvon Pitti » Sonntag 24. Juni 2012, 18:35

... wenn man den Beiträgen hier folgt, kommt man als Außenstehender zur Erkenntnis, daß Moppedfahrer eines der großen Übel dieser Nation sein müssten ;) witzig echt ... die müssten sich dann auch alle auf den Intensivstationen der Nation treffen, wenn das alles wirklich so ist ... die Wirklichkeit sieht natürlich anders aus.

an die, die die Motorradfahrer nicht so mögen:
Klar, es gibt viele Idioten, auch unter den 2Radfahrern. Diese fallen auf, das ist alles unzweifelhaft. Viele sind zu laut und zu schnell unterwegs. Sie gehen Risiken ein, die nicht nur sie selbst gefährden, auch das streitet keiner ab. Das ist ein Problem und war auch schon immer ein Problem. Deshalb gibt es z.B. auch nicht nur Frontblitzer, sondern inzwischen auch "Von-vorn-und-hinten-und-auch-die-Gegenfahrbahn-Blitzer". Das alles ist real. So real, wie das erhöhte Unfallrisiko beim 2Rad fahren.
Und durch die hohe Verkehrsdichte wird es nicht besser.

Doch hier ist es auch wie bei allem, man bemerkt nur die Auffälligen ... die Unauffälligen bemerkt man so gut wie nie. Und sie gibt es, sogar in der Überzahl. Das müsst ihr mir auch glauben. Ich weiß, das man keinen "bekehren" kann, will ich auch nicht ;) wäre mir zu anstrengend :).

Ich bin nicht frei von Verfehlungen, in keinem Bereich meines Lebens, insofern werde ich nicht päbstlicher wie der Pabst sein. Aber eines werde ich tun, ich frage meine Herzensdame, ob sie mit mir Moppedfahren will. Und so lange sie noch hinten aufsteigt, weiß ich, daß ich soviel nicht verkehrt machen kann. Alle anderen dürfen mich jetzt hassen.

P.S.
es gibt auch Leute, die sich soweit öffnen können und in ein Gespräch einlenken. Einer Kollegin ist dies gelungen und ich konnte ihr so manche Situation aus der 2Rad-Sicht erklären. Sie fand es recht interessant, die andere Seite zu hören und hat mitgenommen, daß nicht jede Situation, die aus dem Auto heraus aggressiv erscheint, auch tatsächlich so gemeint ist. (es ging dabei nicht um Verharmlosung krimineller Verkehrsgefährdung)
Viele Grüße

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Re: Fahrverhalten

Beitragvon Sahnetörtchen » Sonntag 24. Juni 2012, 19:07

In diesem Thread ging es um zu langsames Fahren und im Verlauf um die bösen, bösen Motorradfahrer.
Was ich beschrieben habe sind die reinen Tatsachen. Daß es Motorradfahrer gibt, die sich falsch verhalten ist unstreitig.
baiertaler hat geschrieben:
Sahnetörtchen hat geschrieben:...
Da wir immer mehr Greise auf den Straßen haben und keine Fahrtüchtigkeitsprüfungen für Alte vorgeschrieben sind, wird es wohl noch viel schlimmer werden...

Sorry, aber jetzt muss ich doch noch einhaken.
Ältere VerkehrsteilnehmerInnen stellen bei Überholvorgängen manchmal ein Problem dar, da sie zu zaghaft und unsicher agieren.
Jüngere oftmals aus Selbstüberschätzung und zu hoher Risikobereitschaft.

Auch hier ist doch klar, daß es auch Jüngere Fahrer gibt, die ebenfalls Ihre persönlichen Defizite mit sich bringen.
Die demographische Entwicklung führt jedoch zu starker Überalterung unseres Landes.
Da es hier um zu geringe Geschwindigkeiten ging kommen eher diese Personen in die Betrachtung.
Junge Leute die schon mit 20-30 Jahren keinen Schneid besitzen gibt's natürlich auch.

baiertaler hat geschrieben: BTW, ich bin auch seit > 30 Jahren Zweiradfahrer.

OT: Welches Mopped denn?
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