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Lackreinigung

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Re: Lackreinigung

Beitragvon roterrabe » Freitag 11. März 2011, 13:25

RheinNeckarMan hat geschrieben:Hallo,

hab meinen BLACKY bei Zeiten eine Nano-Versiegelung "spendiert" und bin zum Glück von Flugrost/sonstigen Polierarbeiten verschont geblieben :lol:
...
MfG RheinNeckarMan :mrgreen:



Welche Nano-Versiegelung hast du denn genommen und hast Du sie selber aufgebracht?

Gruß Rabe
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Re: Lackreinigung

Beitragvon RheinNeckarMan » Freitag 11. März 2011, 14:14

Hallo @roterrabe,

ne,ne, war kein "billiges Aufpoliermittelchen aus dem Baumarkt" sondern eine Profiarbeit meines Fahrzeugaufbereiters :dieu:

Sehr Arbeitsintensiv, mit entsprechender Lackvorbereitung und dann in zwei oder drei Schichten... aber was sag ich, einfach mal die Suchfunktion oben rechts Bemühen, das Thema war glaub ich mal ein größerer Thread hier ;)

MfG RheinNeckarMan :mrgreen:
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Re: Lackreinigung

Beitragvon iQed » Freitag 11. März 2011, 16:00

Die Nanoversiegelung würde aber im Zweifel vor Flugrost genausowenig schützen wie vor Schmutz, einzig das Entfernen könnte einfacher sein.
Das Phänomen Flugrost wird durch Metallpartikelchen ausgelöst, d.h. hängt es von lokalen Gegebenheiten ab, wie sehr man davon betroffen ist. Parken in der Nähe von Industrieanlagen oder an Hauptstraßen oder gar Schienen erhöht die Wahrscheinlichkeit. Ich habe es hier in der Gegend nie bewusst wahrgenommen und kann es für Autos aus Familien und Bekanntenkreis komplett ausschließen, dass es sowas gab in den letzten Jahren. Klar, Steinschlag und daraufhin Rost an der Einschlagstelle gibt es hin und wieder, aber das ist kein Flugrost.

Ich habe schon erwähnt, dass in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit und langer Einwirkzeit es sehr gut möglich ist, dass man das fast nicht mehr runter kriegt. Aber zumindest anfänglich müsste es bei ner normalen Wäsche verschwinden. Aber ich habe da keine Erfahrung mit sammeln müssen.
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Re: Lackreinigung

Beitragvon Atum » Freitag 11. März 2011, 22:07

Mein Würfel steht nur wenig Meter neben zwei Gleisen, moderne Bahntrasse der HEX und historischer der HSB bis jetzt habe ich vom Flugrost noch keinen Besuch bekommen.
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Re: Lackreinigung

Beitragvon iQed » Freitag 11. März 2011, 22:17

Atum hat geschrieben:Mein Würfel steht nur wenig Meter neben zwei Gleisen, moderne Bahntrasse der HEX und historischer der HSB bis jetzt habe ich vom Flugrost noch keinen Besuch bekommen.


Ist ja auch nur ein möglicher Grund, wenn ein Zug neben deinem Auto bremsen würde, sähe es vielleicht anders aus.
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Re: Lackreinigung

Beitragvon MUCiQ » Samstag 12. März 2011, 00:38

Der sogenannte Flugrost, der meistens in den Wintermonaten auftritt, ist nichts anderes als Streusalz. Die Farbe dieses Salzes ist den Profiaufbereitern wohl bekannt und wie schon erwähnt, bei einer Nanoversieglung, viel einfacher zu entfernen.
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Re: Lackreinigung

Beitragvon iQed » Samstag 12. März 2011, 00:45

MUCiQ hat geschrieben:Der sogenannte Flugrost, der meistens in den Wintermonaten auftritt, ist nichts anderes als Streusalz. Die Farbe dieses Salzes ist den Profiaufbereitern wohl bekannt und wie schon erwähnt, bei einer Nanoversieglung, viel einfacher zu entfernen.


Salz könnte ein nährender Faktor sein, aber nicht der Auslöser. Bei uns wird auch gestreut wie blöd, trotzdem kein Flugrost am Lack (der kommt ja eh nicht so damit in Kontakt...).
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Re: Lackreinigung

Beitragvon RheinNeckarMan » Samstag 12. März 2011, 16:26

iQed hat geschrieben:Die Nanoversiegelung würde aber im Zweifel vor Flugrost genausowenig schützen wie vor Schmutz, einzig das Entfernen könnte einfacher sein...

Hallo,

stimmt, aber wie das Entfernen einfacher ist :lol:
MUCiQ hat geschrieben:Der sogenannte Flugrost, der meistens in den Wintermonaten auftritt, ist nichts anderes als Streusalz. Die Farbe dieses Salzes ist den Profiaufbereitern wohl bekannt und wie schon erwähnt, bei einer Nanoversieglung, viel einfacher zu entfernen.

Vollste ZUSTIMMUNG, eine "normale" Autowäsche mit Hand und GUT ISSSS :dieu:

MfG RheinNeckarMan :mrgreen:

P.S.: Im schlimmsten Fall mal die SPECIAL-Knete benutzen ;) :mrgreen:
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Re: Lackreinigung

Beitragvon netmiq » Samstag 12. März 2011, 22:52

Nachdem sich viele Punte wiederholen, sollten wir vielleicht nochmal zusammenfassen, dass sowohl die besagten Metallrückstände von Schienenfahrzeugen oder Autobremsen, wie auch das Streusalz im Verdacht stehen, Flugrostverursacher zu sein.

Mich erwischte es einmal während der letzten Monate, nachdem ich unter Winterbedingungen 1000km BAB nach Stuttgart fuhr, anschließend 3 Tage im Berliner Stadtverkehr verbrachte. Nachdem ich Takeshi in dieser Zeit für ca. 2 1/2 Wochen nicht gewaschen hatte (Tieftemperaturen..), dachte ich, mich trifft der Schlag.. :shock: Einen solchen Flugrostbefall hatte ich nie vorher erlebt, das manuelle Entfernen sämtlicher Pickel kostete mich einen Samstag! :|

Grüße, netmiq
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Re: Lackreinigung

Beitragvon IQ-Fan » Dienstag 15. März 2011, 16:30

... des Weiteren Abrieb von Schneeketten, Schneeräumerschaufeln usw. ...

Besonders die Fahrer der weißen Fahrzeuge kennen das Problem der zufliegenden Metallpartikel, die bei Nässe und Salz schön blühen und auf den hellen Lacken besonders gut zu sehen sind.

Sollte die normale Autopolitur es nicht schaffeen, empfehle ich den Einsatz von "Berliner Wohnwagenelixier" (im gut sortierten Campinghandel erhältlich), ggf. pur, aber bitte mit Schutzhandschuhen.

Anschließend sollte der "geöffnete" Lack unbedingt mit Wachs versiegelt werden.


Besser ist sicherlich eine Lackreinigungspolitur.

Je frischer der Flugrost ist, um so leichter geht er wieder herunter.

Hat er sich über Monate in den Lack gefressen, geht es in die Armmuskeln :mrgreen:
Grüssle

IQ-Fan Udo


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