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schlechte Ingenieursleistung

Hier geht es um den Antrieb, das Fahrwerk und Tuning des iQs

Moderatoren: baiertaler, SkinDiver

Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon RheinNeckarMan » Donnerstag 10. März 2011, 12:25

birdie hat geschrieben:...bei meinem Diesel geht der Stab zwar auch nicht unbedingt sanft rein, aber es geht mit etwas Gefühl schon.
Leichtes Drehen wenn es anfängt zu Haken hilft bei mir...


Hallo,

und ein weiterer "Pluspunkt" für unseren D-4D :dieu:

Aber mal ehrlich: Erhöhter Neuanschaffungspreis; höhere Kraftfahrzeugsteuer und höhere Versicherungeinstufung; an der Tankstelle werden der Preis für Diesel immer mehr dem Super angepasst, weil ja "immer mehr Diesel-Kraftstoff auf dem Weltmarkt gebraucht wird" und erste überlegungen aus Berlin den bisherigen Steuervorteil von (glaub mich zu erinnern) 22 Cent pro Liter zu verringern/abzuschaffen, da ja "der Diesel-Anteil in Deutschland immer mehr wächst und eine Subventionierung nicht mehr wünschenswert erscheint" :evil:

Ach ja, hätte ich doch fast vergessen: Liebe Mineralölwirtschaft, lieber Staat, ich kann ja meinem Job immer noch kündigen und dafür nur noch Fahrrad fahren, braucht auch wirklich kein E10 :stolz:

MfG RheinNeckarMan :mrgreen:

P.S.: Hallo liebe Mod`s bevor der Aufschrei kommt und die Verschiebeaktion beginnt: Der Anfang dieses Threads gehörte immerhin noch zum Thema... ;) :) :D :lol: :P :dieu: :mrgreen:
Zuletzt geändert von RheinNeckarMan am Donnerstag 10. März 2011, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon iQed » Donnerstag 10. März 2011, 12:57

Da sagst du was und auch wenn es Off-Topic ist, es tut mir leid.

Der reine Mineralölsteuerunterschied sind 18,4 Cent, ob da noch andere Steuern unterschiedlich sind, weiß ich aber nicht.
Noch vor wenigen Jahren war der Unterscheid an der Zapfsäule fast konstant 20 Cent, aber seit 2-3 Jahren werden wir nur noch vera****t von den Ölkonzernen. Viele wissen wahrscheinlich gar nicht um die unterschiedliche Besteuerung und denken sich nur "wenigstens immer noch billiger als Benzin", aber es ist ein Skandal, dass E10 teilweise nur 6 Cent teurer ist. Die Ausrede mit der Nachfrage zählt nicht, weil ohnehin hinlänglich bekannt ist, dass der Ölmarkt kaum noch irgendetwas mit Angebot und Nachfrage zu tun hat, sondern rein über Spekulation und Gewinngier bestimmt wird. Die Kämpfe in Libyen (was übrigens "LIBIEN" gesprochen wird, nicht "LÜBIEN" wie es im Fernsehen mittlerweile fast normal ist und keiner weiß warum, ich schätze aber, dass es daran liegt, dass viele glauben Libyen würde sich Lybien schreiben...) haben auf den Ölmarkt eigentlich nahezu null Auswirkungen, zumal die Saudiarabier derzeit kein Interesse haben durch einen hohen Ölpreis die Konjuktur in den USA wieder komplett abzuwürgen und damit auf Dauer einen noch niedrigeren Ölpreis zu riskieren. Als größter Ölversorger ist es für die doch leicht, etwas am Hahn zu drehen und damit Libyens Ausfall aufzufangen.
Alles nur Lug und Trug und der Staat mach was? Nichts, denn er verdeint noch am allermeisten damit. Dass man in den regelmäßigen Preiserhöhungen zu Ferienbeginn noch nie kartellrechtliche Probleme sah, ist doch der Aberwitz schlechthin.
Wir machen uns über Berlusconi und die Italiener lustig, aber eigentlich werden wir von den Administrativen eben so betrogen, allein wir glauben nicht dran, weil es sowas ja in Deutschland unmöglich geben kann. Das fängt aber schon auf dem lokalen Amt an, wo der Klüngel vorherrscht, bis hin zu Bundesämtern, da werden sich halt gute Posten zugeschoben. Es reicht ja, dass man Parteifreund und Vertrauter ist, Ahnung vom Ressort brauch man selbsredend nicht. Warum gehen wir nicht auf die Straße, obwohl uns jahrelang eine Sonderschullehrerin als Gesundheitsministerin verkauft wurde?

So wieder back to Topic... Musste raus.
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon iQed » Donnerstag 10. März 2011, 19:27

Als kleiner Nachtrag: der Unterscheid in der Mineral- und Ökosteuer liegt bei 18,41 Cent pro Liter, dazu hat der Diesel eine geingere Bevorratungabgabe (0,07 Cent Unterschied). Als Gag kommt noch dazu, dass Die Mehrwertsteuer bei Krafststoffen auch auf die Mineralölsteuer gezahlt werden muss, also eine Steuer auf eine Steuer...
Also werden daraus 21,98 Cent steuerlicher Unterschied, mein Vorredner hat mit 22 Cent also schon recht. Umso unverschämter sind dann die aktuellen Preisunterschiede...
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon baiertaler » Donnerstag 10. März 2011, 20:20

...pfff....

gleich b2t: Habe mir heute morgen von meinem FTH das ordnungsgemäße Einführen des Ölmessstabes zeigen lassen.
Er hat mit der Führungshand direkt an der Rohröffnung dem Vierkant noch verstärkt die Richtung gegeben.
Hat zwar etwas gehakt, aber nicht so, wie bei mir. Also etwas Entwarnung. Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass es dafür bessere Lösung gibt (bereits von mir gepostet).
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon Cauxillor » Mittwoch 19. Juni 2019, 12:04

Mit hat ein Autohändler erzählt, dass man den Ölstand öfter kontrollieren und immer auf Maximum auffüllen sollte. Ist er nicht auf "Voll" sei das schlecht für den Motor. Hat er Recht? :?
Besten Gruß!
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon IQ Rainer » Mittwoch 19. Juni 2019, 21:40

Moin
Die wenigsten Autoverkäufer haben Ahnung von der Autotechnik,meistens kennen sie noch nicht einmal Details ihrer Autos.
Der richtige Ölstand ist immer der,der in der Betriebsanleitung steht,alternativ dazu die goldene Mitte zwischen Maxi+Minimal,da kann man nix falsch machen!
Gruß,Rainer
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon Cauxillor » Montag 1. Juli 2019, 22:55

Mich würde auch noch eine zweite Meinung interessieren. :geek: :dieu:
Besten Gruß!
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon hartmutschoen » Dienstag 2. Juli 2019, 23:16

Bei max. sind rund 3,5l im Motor, bei min. rund 2,5l. Füllt man dann 1 liter frisches Öl nach, ist schon vorstellbar, daß das gut für den Motor ist.

Bisher habe ich nicht darüber nachgedacht :P
Meine Volvo's fülle ich beim Ölwechsel auf max. Nach 12000km fülle ich nach auf max. und nach 24000 km wird gewechselt.

Der iQ verbraucht deutlich weniger Öl. Bisher hatte ich keine Veranlassung nachzufüllen. Bin aber auch erst 14000km seit dem letzten Ölwechsel gefahren :lol:
Viele Grüße und Frieden statt Waffen für Deutschland und Europa,
Hartmut.
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon Pitti » Mittwoch 3. Juli 2019, 08:00

Hi,
prinzipiell sollten die Motoren mit minimum oder maximum Ölstand zurecht kommen ... aus Erfahrung mit alten Audi 5Zylinder oder neueren PSA Motoren (in der "R" Generation Mini) halte ich den Ölstand meist bei max oder lasse ihn nie unter die Mitte fallen.
Viele Grüße

Peter
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon KaiQ » Mittwoch 3. Juli 2019, 23:19

Es mag vom Typ des Motors anhängen, aber normal ist zwischen Minimum-Markierung am Peilstab und "Ölpumpe saugt Luft an" noch ein ganzes Stück Unterschied. Von daher sollte der Motor keinen Schaden nehmen, solange Minimum nicht unterschritten wird.

Wer sich jetzt fragt, woher ich das weiß: Ich hatte mal einen Polo 2 Diesel mit in Folge von hoher Laufleistung sehr ausgelutschtem Rumpfmotor, der es im Endstadium vor seiner Verschrottung wirklich mal geschafft hat, auf 10l Motorölverbrauch pro 1000 km zu kommen, so daß bei einer 150 km langen Fahrt tatsächlich der Alarmsummer für "Öldruck kleiner 0,4 Bar an ging. Als der kam, war der Ölstand mehr sls einen halben Liter unter Minimum, da ich vor Fahrtantritt vergessen hatte, wieder aufzufüllen.
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