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schlechte Ingenieursleistung

Hier geht es um den Antrieb, das Fahrwerk und Tuning des iQs

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schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon baiertaler » Samstag 5. März 2011, 16:09

Heute hatte ich nach langer Zeit mal wieder die Motorhaube geöffnet, dabei den Öl-Anhänger meines FTH von 11/2010 gelesen und spontan daran gedacht, auch einmal den Ölmessstab herauszuziehen und den Stand zu prüfen.
Soweit so gut.
Dann kam das böse Erwachen. Denn der Stab lässt sich relativ reibungslos (wird ja innerhalb des Alurohrs geführt) bis ~12cm vor Ende rein stecken. Ich habe einige Anläufe gemacht, aber der Stab würde lediglich durch "Gewalt" sein Ziel erreichen!
Ist auch kein Wunder. Schliesslich beschreibt das Führungsrohr des Ölmessstabs tw. einen sehr engen Radius. Daher auch diese speziell geformte Spitze.
Auch meine Freundin und der Nachbar waren erfolglos. Beim letzten Versuch habe ich auch, was zu befürchten ist, Aluspäne an der speziell gebogenen Spitze entdeckt. Leider wollte meine Cam partout nicht scharf stellen, so dass ich darüber kein Bild habe. Man kann es sich aber erdenken. Ich bin etwas angesäuert und denke mir, dass Aluspäne im Schmiersystem nicht unbedingt förderlich für die Standzeit des Motors ist!
=> werde meinen FTH dazu befragen, wie er das sieht bzw. ob bei der Inspektion / Ölwechsel besondere Probleme vorlagen.

Hat noch jmd. von Euch das Problem, oder ist es bei den anderen Motoren anderst? Meiner ist der ganz Kleine (1.0 Benzin, Schalter)

Tipp am Rande: am besten immer einen Ohrstöpsel dabei haben. Damit man unterwegs diesen formen und anstatt dem Stab in die Öffnung setzen kann ;)
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon RheinNeckarMan » Samstag 5. März 2011, 16:22

baiertaler hat geschrieben:Hat noch jmd. von Euch das Problem, oder ist es bei den anderen Motoren anderst? Meiner ist der ganz Kleine (1.0 Benzin, Schalter)

Hallo,

also bei meinem Diesel-BLACKY gibts da keine Probleme :D

Zum Ende hin merkt man zwar auch einen leichteren Wiederstand durch die Krümmung des Rohres, aber einschieben bis zum Ende und ablesen des Ölstandes problemlos möglich :P

Freu mich immer mehr über meinen Diesel, z.B. auch wegen dieses E10-Schwachsinns... :mrgreen:


MfG RheinNeckarMan :mrgreen:
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon baiertaler » Samstag 5. März 2011, 16:25

so, nachdem ich mich nun etwas beruhigt habe, möchte ich meine Äußerung zur Standzeit des Motors etwas relativieren. Im Laufe des Motorenlebens kommen natürlich ein paar mehr Späne aus den unterschiedlichsten Motoren-/Getriebebereichen zustande.
Da sind dies Späne nur ein Teil davon. Dennoch bin ich in der Hinsicht akribisch und möchte dies unterbinden.

RheinNeckarMan hat geschrieben:..Zum Ende hin merkt man zwar auch einen leichteren Wiederstand durch die Krümmung des Rohres, aber einschieben bis zum Ende und ablesen des Ölstandes problemlos möglich :P ..

Nee, das ist schon ein massiver Widerstand. Die Spitze stösst regelrecht in diesen annähernd 90-Grad Winkel des Führungsrohrs hinein. :(
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon Simonada » Samstag 5. März 2011, 17:06

ist bei mir auch sehr hakelig das ganze, aber großartige Probleme, also das der Stab mal hängen blieb oder so ähnlich hatte ich zum Glück noch nicht.

LG, Simon
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon WingMan » Samstag 5. März 2011, 20:07

Bei mir (auch 1,0l) ist auch am Ende ein Widerstand. Aber mit ein wenig fester drücken "flutscht" der Ölmessstab dann voll rein.
Späne, etc. konnte ich bei mir noch keine sehen.
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon Pitti » Samstag 5. März 2011, 21:03

Hi,
ja, bei unserem auch, leichter Widerstand vorhanden, aber keine größeren Probleme ...
Viele Grüße

Peter
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon baiertaler » Samstag 5. März 2011, 21:32

das beruhigt mich ja etwas, dass es nicht generell so extrem Widerstand leistet. Es ist wirklich ungelogen zu sehr, dass ich da noch weiter rein drücken möchte. Habe am Donnerstag eh den Termin mit dem Lenkungsrückruf. Da werde ich das Ganze (hoffenltich) klären können. Meines Erachtens wäre für so einen engen Radius statt kpl. einem Flachmaterial ein lediglich an der Spitze abgeflachtes Rundmaterial geeigneter. Müsste man testen, sollte aber besser mit "engen Kurven" fertig werden ;)
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon Nera » Samstag 5. März 2011, 23:45

also ich hab vor paar Tagen den Öldeckel getauscht und da ich dabei so Schmier im Deckel hatte, hab ich auch mal wieder nach dem Öl gekuckt.
Beim reinschieben des Ölmess-Stabs hab ich dann schier die Kriese bekommen, weil ich ihn auch nur mit "Gewalt" an seinen angestammten Platz zurückbekommen habe.
Ich überleg aber grade ob mir das noch nie aufgefallen ist, dass die Spitze wie bei dir leicht verdreht ist :?

Aber den FTH mal zu fragen ist eine brillante Idee. Unser Cuby muß nämlich auch wegen der Lenkrad-Aktion zum Freundlichen :(
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon baiertaler » Sonntag 6. März 2011, 09:51

Nera hat geschrieben:...
Ich überleg aber grade ob mir das noch nie aufgefallen ist, dass die Spitze wie bei dir leicht verdreht ist :?
..

das Verdrehen, die etwas leicht abgebogene und abgerundete Spitze hat schon seine Wichtigkeit. Ansonsten würde der Stab überhaupt nicht den weg durch diese "Achterbahn" finden. Ich finde, es ist dennoch keine gute Lösung.
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Re: schlechte Ingenieursleistung

Beitragvon grauwacker » Sonntag 6. März 2011, 20:04

Hallo Gemeinde:
Hakelig ist das richtige Wort. Ich messe penibel alle 4 Wochen den Ölstand, der Ölmessstab ist entsprechend verformt. Er ließ sich von Anfang an nur hakelig wieder einführen. Das ist uns schon aufgefallen, als wir den IQ kauften. Der Händler meinte nur (kleine Anekdote am Rande): "Was wollen Sie denn mit dem Ölstab?" Antwort: "Den Ölstand messen.." Händler mit entrüsteter Stimme: "Das brauchen Sie nicht! Sie fahren einen Toyota!" :lol: Bislang hat er Recht behalten. Ölstand ohne Befund.
Konstruktionsfehler? Zumindest Ärgernis. Vielleicht hat es einen triftigen Grund?! :|
liebe Grüße, grauwacker
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