Autofreier Sonntag

[iQed]

Ja was soll den bei der Autolobby erreicht werden? Sollen die endlich einsehen, dass Autos total doof sind und unserem Land nur schaden? Dass sie keinen riesigen Anteil an unserem Wohlstand und unserem Komfort haben? Dass es besser ist, einfach alles einzustellen, den Karren gegen die Wand fahren zu lassen, nur dass der letzte grüne ************* endlich sagen kann, dass es ein Fehler ist, an dem Ast zu sägen auf dem Mann sitzt?

Soviel Sarkasmus tut mir ja selbst fast wieder Leid, aber mir stinkt das gerade ohnehin, da wir in BaWü dank Fukushima jetzt nen grünen Ministerpräsidenten haben, der gleich mal verlautet hat, dass weniger Autos produziert werden sollen. Woher die Kohle kommt, die die Grünen allerdings sehr gerne verteilen, weiß er offenbar nicht.

Wir müssen bei aller Umweltliebe auch volkswirtschaftlich denken. Wenn hier die "böse" Autolobby endlich aufgibt, dann ist dem Klima null geholfen und Deutschland gehts bald wie Griechenland. Die müssen demnächst auch feststellen, dass man saubere Luft zwar gerne atmet, sie aber leider nicht satt macht...

Edit: etwas entschäft, die Intention bleibt.

[SkinDiver]

Naja ich denke dieser Beitrag ist mehr informativ vom Verfasser gemeint und soll nicht eine solch politische Diskussion anregen.

[berliner]

[

[iQed]

Hab den Fehler für dich geändert. Eins will ich noch klarstellen: Für mich sind nicht alle Grünen und deren Wähler **********, so kann man das vlt verstehen, aber so ist es nicht gemeint. Immerhin haben die Grünen hier für ein positives Umweltdenken gesorgt, so dann mittlerweile fast jeder, ob jung oder alt, grün oder rot oder schwarz auf die Umwelt achtet und nicht wie viele Amis immer noch nach dem Motto "nach mir die Sintflut" lebt.

Aaaaaber: Wir müssen schauen, wie wir mit den Herausforderungen der nächsten Jahre zurechtkommen und das wird schon ohne die Grünen schwer genug. Gerade in der Autoindustrie weiß ja keiner, wie es in 10 Jahren aussieht. Jedenfalls muss jedem klar sein, dass unser Wohlstand nun mal ein Stück weit auf Raubbau an der Natur basiert und die einzige Möglichkeit damit aufzuhören, ist darauf zu verzichten, was aber auch keiner will, egal ob grün oder rot.
Also ist es richtig, dass unsere Autos immer sparsamer werden, aber es ist auch gut, dass Autos gebaut werden, je mehr desto besser für alle hier, sonst stehen die Leute auf der Straße und mittlerweile haben manche ja mitbekommen, dass der Stadt sich sein Sozialsystem nur mit einer brummenden Industrie leisten kann, wenn überhaupt. Wenn ich dann lese oder höre, dass jemand das nicht kapiert, dann ist der halt ein **********, im Falle von Kretschmann halt ein grüner **********. Der wäre der erste der jammern würde, wenn wir weniger Autos herstellen und deshalb dann Hartz IV auf 250 Euro gekürzt werden muss, wenn der Staat auch in Zukunft noch Geld geliehen haben will.

[Temporyx]

...bestell mir mal ein bier...

... ich nehm' ein dunkles Hefeweizen und eine volle Knabberschale für alle

[Annette]

@ iQed: Beste Grüße von einer Vollidiotin!

[SkinDiver]

Ich möchte an dieser Stelle noch mal an den allgemeinen Umgang miteinander erinnern.
Bitte überdenke eure Beiträge noch mal und ändert sie gegebenenfalls.
Dieser Beitrag ist soll keine politische Diskussion werden.

Vielen Dank!

[Miezemaus]

, da hat wohl jemand was in den falschen Hals bekommen Ich meinte damit, dass die Autoindustrie sich endlich mal bemühen sollte, Autos zu bauen, die weniger verbrauchen - Elektroautos - u.ä. Es kann nicht angehen, dass immer noch Autos gebaut werden, die einen durchschnittlichen Verbrauch von an die oder gar über 10l/100 km haben. Leider zeigt der Markt aber, dass solche Autos vom Verbraucher durchaus gewollt sind. Warum sonst fahren die Mütter immer öfter mit einem "Riesenkarren" vor den Kindergarten, um 1 Kind dort abzuladen. Ich weiß, dass ist jetzt etwas krass und umgangssprachlich formuliert. Aber hier "auf dem Dorfe" ist diese Tendenz leider weiter ungebrochen. Ich würde solche großen Vans und SUV ja noch verstehen, wenn da eine Familie mit 3 oder mehr Kindern dahinter stünde. Dem ist aber in den meisten Fällen nicht so. Denn viele Familien mit vielen Kindern können sich solche Autos auch gar nicht leisten. Um dem vorzubeugen, es gibt natürlich auch Vans und SUV die keine 10l/100 km verbrauchen - zumindest den Herstellerangaben zufolge.
Und bitte Leute - bleibt oder werdet wieder etwas höflicher im Umgang miteinander. Man kann auch Konversation betreiben, ohne jemanden gleich als Voll.... zu bezeichnen.

[iQed]

Du hast absolut recht, Autos müssen weniger verbauchen, jeder hier hat ja mit seinem Kaufverhalten schon den richtigen Schritt getan. Aber du sagst ja selbst richtig, dass der Markt das Produkt bestimmt (aus dem Grund gibt es auch noch keine E-Autos, weil die keiner kaufen würde bei dem Preis/Leistungsverhältnis). Mit ner S-Klasse macht man nun mal mehr Rendite als mit einer A-Klasse. Einerseits ist das umwelttechnisch schade, wir müssen in Deutschland aber auch etwas egoistisch denken: Bei den großen teuren Autos sind wir technisch vorn und können die Preise verlangen, so dass man auch noch hier produzieren kann. Ich bin ja auch nur ein kleiner Fisch, aber Millionen andere Arbeitsplätze hängen auch noch daran, sodass es wiederum für jeden Deutschen gut ist.

Ich verstehe auch deine Kritik bezüglich der Fahrzeugwahl mancher. Ich sehe auch ständig desperierte Hausfrauen in ihren Minipanzer rumfahren. Auch ich hatte damals die Diskussion mit meinem Vater: Der ist jetzt 60 und wollte halt ein bequemes Auto, also SUV, dass er damit mehr verbraucht und das bei 20.000 km auch ins Geld geht, war im egal.
Insofern denke ich auch oft, solange es diese Leute gibt, bleiben die Arbeitsplätze und der Wohlstand hier, das ist eben die andere Seite der Medaille.

[Atum]

Wow, jetzt hast es dir auch mit meiner Frau verscherzt *fg

Sie (sinngemäß): "der soll mir vor den Kühler kommen" (ich hatte ihr deinen Post vorgelesen) - und glaub mir, sie macht keine Späße

PS: es ging um die "Minipanzer"