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iQYewa hat geschrieben:...glaube ich schon seit Jahren, daß die schon sehr genaue Konzepte in den Tresoren liegen haben...
iQed hat geschrieben:...Elektroautos sind nicht die Zukunft...
Temporyx hat geschrieben:Ich denke, dass der gesamten Autoindustrie der E-Antrieb derzeit eher ein Dorn im Auge ist. Betrachtet man die immer steigende Komplexität eines Verbrennungsmotors gegenüber eines Elektromotors fällt doch sofort auf, wie unglaublich kompliziert die Verbrennungsmotoren geworden sind, mit dem sich allein schon um dessen tägliche Pflege herrlich Umsatz generieren läßt. So braucht ein E-Motor kein Öl, keine Steuerkette oder Zahnriemen, keine Zündkerzen, keine Motordichtungen, keine Kühlung und noch vieles weitere nicht mehr.
Denken wir jetzt nur mal an das bischen Ölverlust im Verbrennungsmotor: nehmen wir dazu mal an, jeder deutsche Autofahrer führe 15000km/Jahr. Bei einem durchschnittlichen Ölverlust von vielleicht 1l/1000km und bei 60 Mio. Autos auf deutschen Straßen entginge der Ölindustrie (wenn wir alle ab dato reine E-Antriebe fahren würden) alleine in Deutschland der jährliche Umsatz von grob angepeilten 6 Mio Barrel Öl im Jahr!
Ich denke ferner, dass die aktuelle Industrie "3 Kreuze gemacht hat", dass ein baldiger Durchbruch der reinen E-Antriebe bisher an der Energeispeicherung scheitert und sich die Komplexität der Antriebe vom Motor weg in die Akkutechnik und die Motorsteuerung verschiebt. Warum also sollte sie es eilig haben E-Autos bezahlbar und in Massen anzubieten?
Ich denke schon. Aber nicht heute oder morgen oder weil Elektroautos so hipp oder angeblich CO2-sparend sind, sondern weil es noch ein paar Jahrzehnte (Generationen?) dauern wird und weil uns schlicht irgendwann doch die ausreichenden Mengen an Treibstoff auf diesem Globus ausgehen werden.

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