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Kosten für Winterbereifung

Generelle Diskussionen rund um den Toyota iQ

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Re: Kosten für Winterbereifung

Beitragvon Loreia » Donnerstag 21. Oktober 2010, 20:54

Ich bekomme nächsten Samstag beim FTH meine Reifen aufgezogen:

Winterräder montieren / Sommerräder einlagern: 41,98 €
1 Satz Winterreifen von Bridgestone: 362,20 €
Radmuttern: 13,44 €
plus MwSt: 79,35 €

= 496,97 €
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Re: Kosten für Winterbereifung

Beitragvon SkinDiver » Freitag 22. Oktober 2010, 08:41

Loreia hat geschrieben:Ich bekomme nächsten Samstag beim FTH meine Reifen aufgezogen:

Winterräder montieren / Sommerräder einlagern: 41,98 €
1 Satz Winterreifen von Bridgestone: 362,20 €
Radmuttern: 13,44 €
plus MwSt: 79,35 €

= 496,97 €


Ich kann euch nur Raten mal zu ATU zu fahren.
Teilweise sind die Angebote echt spitze...
Ich hab 520€ für nem Jahr gezahlt...mit Alufelgen, Montage etc.

Und es sind nicht gerade die hässlichsten Felgen oder?

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Re: Kosten für Winterbereifung

Beitragvon Aidafan30 » Freitag 22. Oktober 2010, 22:18

Versand der Räder bei eBay für 24 Euro...aufgezogen sind sie dann noch nicht...dann kann man auch zum FTH laufen :?
Gebrauchte Räder gibts ja scheinbar überhaupt nicht...würden nicht auch die vom Yaris passen oder vom Mini??? :lol:
Welche Bezeichnung für die Winterreifen hat Bridgestone denn???
Meine Sommerreifen sind die mit EP 25...die sollen ja spritsparend sein...gibt es für den Winter auch so spezielle Dinger???
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Re: Kosten für Winterbereifung

Beitragvon SkinDiver » Samstag 23. Oktober 2010, 09:32

Spritsparreifen sind eh betrug... wurde letztens erst bei GRIP oder so getestet.
Fahr mal zu ATU... die haben manchmal top Angebote wo du Aufziehen, Wuchten und Montage nicht zahlst. Jedenfalls war das letztes Jahr so.
Ich hab gerade mal 30€ mehr als beim FTH bezahlt (bei FTH wäre noch Montage dazu gekommen) und hab Alus, die gut aussehen und den Reifen, den ich wollte.
Gruß
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Re: Kosten für Winterbereifung

Beitragvon xxcrashxx2 » Samstag 23. Oktober 2010, 13:37

Hi alle zusammen

ich weiß ja nicht wie es dieses Jahr mit der Verfügbarkeit der Reifen ist aber letztes Jahr war es die Hölle.
Zumindestens empfand ich es so nirgends wo war was günstig zu bekommen. Gut ich war auch etwas spät dran
aber nach vielem hin und her bin ich dann auch ca. 510€ für Alus mit Semperit Reifen losgeworden. Ich weiß auf jeden Fall wenn ich nächsten Winter neue brauchen sollte dann kaufe ich sie schon im Sommer :-)

cu
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Re: Kosten für Winterbereifung

Beitragvon Mike30 » Donnerstag 4. November 2010, 00:37

Hallo

habe mir Winter Kompletträder auf Alu bei ReifenDirekt.de bestellt

Felge: Dezent L 6.0 x 15 (LK 4/100, ET44) mit Bridgestone Blizzak LM-30 175/65 R15 84T

Gesamtpreis inkl. Lieferung 540,12 Euronen

Grüße
Maik
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Re: Kosten für Winterbereifung

Beitragvon lupusle » Freitag 5. November 2010, 11:54

Hallo zusammen,
auch im Hinblick auf erwartete Einwendungen hinsichtlich der Fahrsicherheit habe ich mich nach Abwägung (auch unter Berücksichtigung der nun strigenten Winterreifenpflicht) entschieden, auf meine Alufelgen Ganzjahresreifen aufzuziehen. Eine gewisse Qualitätseinbuße bei dieser Kompromisslösung gegenüber den speziellen Saisonreifen ist mir durchaus bekannt. Bei meiner jährlichen Fahrleistung von unter 10.000 km und hauptsächlicher Nutzung des Fahrzeugs im erweiterten Stadtbereich ist dies jedoch aus meiner Sicht eine sinnvolle Alternative zum ständigen Reifenwechsel. Außerdem ist eine optimalere Ausnützung hinsichtlich des Aspektes Abnützung / alterungsbedingter Wechsel bei meiner Fahrleistung gewährleistet. Ich meine, da ich meinen "Wolfi" eh kaum im Extrembereich bewege sind die Differenzierungsmaßstäbe in den Tests nicht derart ausschlaggebend, zudem kommts auf den den Verhälnissen angepassten Fahrstil an. Nach Recherche gibt es für den iQ 1.0 als Markenreifen nur den Vredestein Quadrac 3 mit befriedigenden bis guten Testergebnissen. Habe inkl. Wuchten + Montage insgesamt 309,- € gezahlt. Meine Standard-Bridgestone Sommerreifen mit 4000 km Laufleistung verkaufe ich.

Beste Grüße und unfallfreie Fahrt
Ralf
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Re: Kosten für Winterbereifung

Beitragvon iQed » Freitag 5. November 2010, 13:12

Und für nicht mal 200 Euro mehr hättest du einen kompletten Satz Räder mehr gehabt, könntest also doppelt so weit fahren als mit deinem einen Satz Allwetterreifen, vlt sogar mehr, wenn man den Mehrverschleiß von Allwetterreifen berügsichtigt. Außerdem wärst du sicherer unterwegs!
Das mit dem Reifenwechsel ist echt kein Argument, da man theoretisch auch Allwetterreifen wuchten muss und das einmal im Jahr, da sonst die Fahrwerksteile spürbar schaden nehmen. Das würde ich an deiner Stelle bei der Inspektion machen lassen!
Ein Reifenwechsel mit Einlagerung kostet bei mir ca 30 Euro und wird im Winter mit der Inspektion verbunden, kostet mich als nur im Frühjahr etwas Zusatzzeit.

Es ist jedem seine Sache, aber es ist ein Irrglaube, dass man so wirklich Geld spart!
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Re: Kosten für Winterbereifung

Beitragvon lupusle » Freitag 5. November 2010, 14:17

Hallo iQed,

klar habe ich eine entsprechende Reaktion erwartet. Es gibt nun halt auch die absoluten Ganzjahresreifengegner, die in ihrer Argumentation grundsätzlich auch richtig liegen. Grundsätzlich bedeutet aber - es gibt auch Ausnahmen. In zahlreichen Foren ist über das Thema herrlich berichtet. Für die Entscheidung sind stets individuelle Umstände maßgebend. Im übrigen fahre ich bereits schon Jahrzehnte diese "Kompromissräder" (in Bayern) ohne Probleme und stelle auch für die anderen Verkehrsteilnehmer kein Hindernis dar. Da ich jedoch nicht alternativlos auf meinen iQ angewiesen bin, ist die Nutzung in Extremfällen nicht erforderlich - wobei ein ausschließlicher Winterreifen auch seine Grenzen beim iQ hat. Dafür habe ich meinen Allrad-SUV, der sich sogar schon auf die Schneeberge freut. Auch in entsprechenden Fachberichten ist die Verwendung bei Kleinwägen, mit geringen Fahrleistungen und im städtischen Verkehr insbesondere bei den neuen Produkten inzwischen durchaus empfehlenswert und sinnvoll und ergänzen sogar durch ihre vielfältigen Eigenschaften die Fahrsicherheit. Denn auch innerhalb der jeweiligen Jahreszeit gibt es Verhältnisse, bei denen Saisonreifen nicht die ausschließliche Perfektion bieten.

Beste Grüße
Ralf
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Re: Kosten für Winterbereifung

Beitragvon iQed » Freitag 5. November 2010, 15:10

Ich will dir das gar nicht madig machen. Wenn der iQ nur dein Zweitwagen ist, dann kann ich das schon verstehen.
Allwetterreifen sind auf Kleinwagen mit wenig PS absolut in Ordnung, allerdings hat der iQ durch seinen sehr kurzen Radstand nochmal deutlich mehr Schleuderpotential im Winter und ist deshalb auf sichere Reifen angewiesen. Außerdem lohnt sich das ja nur, wenn man eh neue Reifen braucht oder man das Auto damit ab Werk bekommt. Ich weiß nicht, ob du Sommerreifen mit 4000 km noch wirklich zu nem guten Preis verkauft kriegst...

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die vermeintliche Ersparnis viel kleiner ist, als manch einer glaubt.
Saisonreifen haben klare Vorteile, das kann man weder schlecht noch schön reden, allerdings heißt das nicht, dass Allwetterreifen unsicher sind. Man muss sich aber auch an die Verhältnisse anpassen und sich bewusst sein, dass die Sicherheitsreserven deutlich kleiner sind. Leute, die eh nur auf meist geräumten Straßen unterwegs sind in der Stadt, werden damit aber nicht Probleme kriegen. Mittlerweile hat sich auch einiges getan, vor einigen Jahren hatte meine Mutter auch mal Allwettermarkenreifen drauf, die waren eigentlich das ganze Jahr schlecht, wenig Grip im Sommer und im Winter. Die aktueleln scheinen ja schon besser zu sein.

Nur verstehe ich eins dann nicht: Wenn du im Winter nicht auf den iQ angewiesen bist, warum lässt du die Sommerreifen nicht drauf und steigst im Winter auf dein SUV um? Den iQ kannst du ja auch mit Sommerreifen im Winter fahren, musst ihn halt an Tagen mir Schnee, Eis und Glätte stehen lassen, das sind aber vlt 60-90 Tage im Jahr und wenn man das Auto nicht wirklich braucht, kann man es dann stehen lassen.
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