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Beschleunigung bei niedrigen Drehzahlen (1,33l; 98PS)

Generelle Diskussionen rund um den Toyota iQ

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Re: Beschleunigung bei niedrigen Drehzahlen (1,33l; 98PS)

Beitragvon Pitti » Mittwoch 25. Mai 2016, 12:20

OK, noch einmal und dann ist für mich Schluß hier:

Hartmut, ich glaube du läufst dem falschen Phänomen hinterher. Du versuchst krampfhaft mit einem Getriebediagramm irgendwas zu klären. Dabei ist es für dich essentiell, daß ein Motor bei Höchstgeschwindigkeit auch mit seiner Nenndrehzahl läuft. Das ist aber doch nicht zwingend nötig. Damit wird doch nur die reine Geschwindigkeit, die durch die Getriebe"übersetzung" ermöglich werden kann, gegenüber gestellt.
Dir würde ein Zugkraftdiagramm weiter helfen. Da kommt das Drehmoment ins Spiel.

Aber egal ... viel Spaß noch.
Viele Grüße

Peter
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Re: Beschleunigung bei niedrigen Drehzahlen (1,33l; 98PS)

Beitragvon hartmutschoen » Mittwoch 25. Mai 2016, 13:14

Hi Pitti, nochmal: habe keine Absicht, Dich persönlich anzugreifen :oops: Fass es bitte nicht so auf :shock:

Drehmoment - ja richtig, aber einzig das Drehmoment an den Rädern und nicht das Drehmoment des Motors.
Das Motordrehmoment wird wie Du weißt durch das Getriebe abhängig vom Übersetzungsverhältnis gewandelt.

Wie schnell das Auto wird, hängt von der Leistung ab, das ist die maßgebliche drehzahlunabhängige Größe. Die Leistung des Motors, vermindert um die unvermeidbaren Verluste, liegt auch an den Rädern an.

Am schnellsten wird der iQ, wenn als Grundvoraussetzung der Motor möglicht nah am Leistungsmaximum läuft, und das liegt sowohl beim 1.0 l als auch beim 1.33 l bei 6000 U/min an, beim Diesel bei 3400 U/min.

Nun kann man bestenfalls darüber diskutieren, ob die unvermeidbaren Verluste bei höherer Motordrehzahl größer sind als bei kleinerer Motordrehzahl und somit bei niedrigerer Motorleistung, dennoch mehr Leistung an den Rädern ankommt :roll:

Das nurmal vorab, ich werd noch ein paar Zahlen nachliefern, das ist aber recht zeitaufwendig - und für mich ehrlich gesagt ziemlich egal, weil mich das Schaltgetriebe nicht interessiert. Wenn ichs nicht mache, machts kein anderer :?

___________________
PS: Heute so zutreffend wie vor 50 Jahren: "An den Motor brauchen keine besonderen Anforderungen gestellt zu werden - wir haben ja unser stufenloses Getriebe." "Was mir mehr zu schaffen machte als die Technik, war die Psychologie - die Leute wollten garnicht, daß man ihnen die Arbeit des Schaltens abnimmt." Dr. hc. Hub van Doorne, 1964.
Hub van Doorne hat im Rentenalter von 70 Jahren 1970 das Schubgliederband erfunden - die technische Grundlage unseres iQ Multidrive.
Viele Grüße,
Hartmut.
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Re: Beschleunigung bei niedrigen Drehzahlen (1,33l; 98PS)

Beitragvon hartmutschoen » Mittwoch 25. Mai 2016, 16:26

Geschafft :dieu: In der Anlage sind die Daten und berechneten Geschwindigkeiten.

EIn paar Anmerkungen:
- Beim 1.0 l ist die R-Ausführung die übliche (also auch Deine, Peter), was die N-Ausführung ist weiß ich leider nicht.
- Beim 1.33l ist die N-Ausführung die alte bis mitte 2012 und die R-Ausführung die neue ab mitte 2012.
- Der Multidrive läuft doch keine 320km/h, da bin ich einer Fehlinformation aufgesessen (alles muß man überprüfen ;) , sondern "nur" 300km/h.
- Interessant ist der Diesel, der zwar bei 3400 U/min seine Leistungsmaximum hat, aber bis 5000 U/min drehen darf.
- Meine ca.-Werte bei 2000 U/min sind wie folgt zu korrigieren: 1.0 l Multidrive 100km/h, 1.0 l im 5.Gang 70 km/h :oops:
- Die Tachoabweichung ist (wie schon an anderen Stelle diskutiertert) katastophal :shock:, der Drehzahlmesser sollte hingegen recht genau sein.

@Pitti: Dein 1.0 l läuft im 4.Gang 179 km/h bei Motornennleistung. Wenn Deine GPS Höchstgeschwindigkeit oberhalb 179km/h liegt, dann stimme ich Dir zu, daß die Höchstgeschwindigkeit im 5.Gang erreicht wird. Ansonsten hast Du im 4.Gang mehr Leistung und erreichst somit eine höhere Endgeschwindigkeit. Aber der Tacho endet bei 180 ;)

Und nun viel Spaß mit den Zahlen :dieu:

@Icke75: Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr glaube ich, daß der Motor sehr wohl schneller bzw. kräftiger beschleunigen könnte, aber elektronisch begrenzt ist. Dann bleibt nur die Frage, warum es nicht bei allen iQ auffällig ist. Gibt es möglicherweise doch Abhängigkeiten zur Abgasrückführung bzw. zu Meßwerten :roll:
@SkinDiver: Wenn Du von 0 auf 100km/h in 10 s spurtest benutzt Du ja nur den 1. und 2. Gang, also kann man die unteren Gänge wohl kaum als langsam bezeichnen :D Der Mini Cooper ist mit 9 s angegeben.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Viele Grüße,
Hartmut.
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Re: Beschleunigung bei niedrigen Drehzahlen (1,33l; 98PS)

Beitragvon SkinDiver » Mittwoch 25. Mai 2016, 20:08

icke75 hat geschrieben:Ja, es geht mir tatsächlich um die unteren Gänge.

Wenn ich, um mal der erste an der Ampel zu sein, den ersten richtige durchtrete, regelt der IQ ab. Im zweiten Gang fehlt mir dann der Schub. Der kommt dann regelmäßig "ganz gut" mit der Geschwindigkeit und den Umdrehungen im dritten Gang.


Ich find das witzig und interessant, denn ich war mit dem IQ beim 1/4 Meilen-Rennen und der IQ war im 1. Gang schneller als nen 2003er Renault Laguna GT mit 2l Turbo und200PS.. Der Laguna hat mich erst im 3. Gang also bei ca. 100km/h bekommen.
Gruß
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Re: Kompressor-Umbau TMG (Toyota Motorsport GmbH)

Beitragvon Qwaerti » Mittwoch 25. Mai 2016, 22:16

hartmutschoen hat geschrieben:Mein Tipp: Fahr mal einen Multidrive


Dem kann ich nur zustimmen.

Die Benziner beim iQ, insb. der 1.33er (der noch weniger Hub hat als der 1.0er), sind klassische "Saugdrehorgeln", "Durchzug" von untenherum kann man da eher nicht erwarten.

Ich selbst bin auch kein Freund von "Drehorgeln" im PKW* so wie dies scheinbar SkinDiver ist. Ich bevorzuge eher Kraft von "unten" (und verzichte dann gerne auf den Durchzug oben herum), aber das CVT-Getriebe passt hervorragend zu dieser "Drehorgel" und kaschiert dabei die Schwäche untenherum sehr gut weg sodass man damit gut zurechtkommt, ohne Multidrive würde mir der Motor von der Auslegung her auch nicht zusagen, das ist nur was für welche die Drehorgeln mögen und wirklich schalten können und offensichtlich gehört SkinDiver zu den wenigen die das wirklich können. Wer das nicht kann oder mag sollte meiner Ansicht nach beim iQ entweder zum Multidrive greifen oder zum Turbo-Diesel (D4D).
Das Schaltgetriebe ist bei den beiden Benzinern meiner Ansicht nach nur etwas für die "Könner", allein oder primär schon deswegen (ich bin damals auch den Schalter Probegefahren) weil das Getriebe auf Spritsparen ausgelegt ist und eine große Spreizung besitzt, das ist zwar sicherlich gut für den Spritverbrauch passt aber einfach nicht zu einer "Drehorgel" wenn man etwas dynamischer fahren möchte. Na ja, solche Probleme hat man natürlich bei einem CVT-Getriebe nicht.

[*]
Beim Motorrad ist das schon was anderes, vor vielen Jahren (sind schon fast 15 Jahre her) bin ich noch eine Fireblade gefahren, ja das ist dann eine echte Drehorgel und ein richtiger Kurzhuber gewesen und da macht dann auch Schalten und hochdrehen erst richtig Spaß, im ersten Gang waren es so ca. 130km/h als erst der Drehzahlbegrenzer Zuschlag. Und das Getriebe hatte dazu passend auch nur kleine Übersetzungssprünge, so muss das sein.
Aber diese Zeiten sind bei mir vorbei, einerseits bin ich froh, dass ich das überhaupt überlebt habe :dieu: und andererseits haben dann u.a. auch meine Knie Probleme gemacht, das fahren war dann eher mit Schmerzen verbunden aber nicht mehr mit Fahrspaß.
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Re: Kompressor-Umbau TMG (Toyota Motorsport GmbH)

Beitragvon SkinDiver » Mittwoch 25. Mai 2016, 22:40

Qwaerti hat geschrieben:Die Benziner beim iQ, insb. der 1.33er (der noch weniger Hub hat als der 1.0er), sind klassische "Saugdrehorgeln", "Durchzug" von untenherum kann man da eher nicht erwarten.

Ich selbst bin auch kein Freund von "Drehorgeln" im PKW* so wie dies scheinbar SkinDiver ist.

Stimmt. Ich würde einen klassischen Sauger mit einem manuellen Getriebe immer bevorzugen. :mrgreen:
Ein Traum ist das nen 11er GT3 oder der neue Aston Vintage V12S Dog-leg Schaltung. :mrgreen:

Aber es gibt auch gute aufgeladene Motoren. Oder gab.
Die aktuellen Turbos sind nicht so meins.
Gruß
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Re: Beschleunigung bei niedrigen Drehzahlen (1,33l; 98PS)

Beitragvon Qwaerti » Mittwoch 25. Mai 2016, 22:59

SkinDiver hat geschrieben:Ich find das witzig und interessant, denn ich war mit dem IQ beim 1/4 Meilen-Rennen und der IQ war im 1. Gang schneller als nen 2003er Renault Laguna GT mit 2l Turbo und200PS..

Da fragt man sich warum man Autos mit >=200PS und Frontantrieb, die die Leistung schwer auf die Straße bringen können, überhaupt baut/kauft. :?:

Frontantrieb ist ja schön und gut, aber bei >=200PS dann doch irgendwie Käse, finde ich (es sei denn man fährt nur Autobahn)...
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Re: Beschleunigung bei niedrigen Drehzahlen (1,33l; 98PS)

Beitragvon SkinDiver » Donnerstag 26. Mai 2016, 08:12

Tja heute werden Autos mit fast 400PS und Frontantriebe gebaut.
Die Elektronik ist mittlerweile so gut, dass diese Auto so schnell von 0-100km/h spurten wie ein Porsche 911 oder andere Sportwagen.
Die Leute kaufen diese Fahrzeuge um beim Stammtisch die Größten zu sein.
Der neue Golf GTI ClubSport S ist neuer Rekordhalter auf der Nordschleife, was keines Frags eine beachtliche Leistung ist.
Dazu noch das "Drift-Programm" vom neuen Focus RS und jeder meint er könnte driften und ist der schnellste auf der Nordschleife.

Das ganze hat aber auch negative Eigenschaften.
Wer kann denn noch wirklich fahren? Wer schafft es denn die Elektronik auszuschalten und dann noch die Nordschleife zu fahren?
Wer kann in einen Kreisverkehr ne Rund quer driften? Oder noch schwerer, wer schafft es bei der Einfache in den Kreisverkehr das Fahrzeug anzustellen, im Kreisverkehr gegen zu pendeln, dann weiter zu driften und bei der ausfahrt erneut gegen zu pendeln?

Eigentlich keiner.
Die Leute denken, wenn es qualmt ist es ein Drift und das is toll. Also möglichst viel Power damit die Kiste wickelt, dann einfach aus Gas treten und gut.

Ich hab nen Dritttraining absolviert, diverse Fahr-/ Sicherheitstrainings und schalten die Elektronik wirklich auch aus.
Ne volle Runde driften schaff ich nicht. Driften ist allerdings auch nicht nur drauf treten und Gas geben.
Einfach mal quer um ne Kurve fahren ist leicht. Haarnadelkurven sind noch leichter. Das Pendeln abzufangen is schwieriger.

Ich hab nen Kumpel mit nem 200PS Octavia RS Kombi.
Er glaubt der GT wäre langsam, denn der RS ist ja laut Werk mit DSG schneller auf 100km/h.
Das Ergebnis von ner Fahrt auf der Landstraße war recht eindeutig - ne kaputte Felge.
Leider hatte die Straße Kurven und die für typischen Kreisverkehre. Er hat versucht so schnell wie ich da durch zu fahren und das geht einfach nicht mit nem frontgetriebenen Kombi.

Aber wie soll man sowas den Leuten klar machen, die gerade mal die technischen Daten lesen?
Die gar nicht wissen wie man bestimmte Dinge anfährt?

Man merkt das auch am Bremenverschleiß. Die Elektronik erhöht den extrem, da sie alles über die Bremsen regelt.
Gruß
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Re: Beschleunigung bei niedrigen Drehzahlen (1,33l; 98PS)

Beitragvon icke75 » Donnerstag 26. Mai 2016, 11:36

Qwaerti hat geschrieben:
hartmutschoen hat geschrieben:Mein Tipp: Fahr mal einen Multidrive


Dem kann ich nur zustimmen.

Die Benziner beim iQ, insb. der 1.33er (der noch weniger Hub hat als der 1.0er), sind klassische "Saugdrehorgeln", "Durchzug" von untenherum kann man da eher nicht erwarten.

Ich selbst bin auch kein Freund von "Drehorgeln" im PKW* so wie dies scheinbar SkinDiver ist. Ich bevorzuge eher Kraft von "unten" (und verzichte dann gerne auf den Durchzug oben herum) ....


Da sind wir einer Meinung :)

Auch auf die Gefahr hin, dass mir fahrerisches Unvermögen unterstellt wird:

Ich musste kurz nach dem (Gebraucht)Erwerb die Kupplung meines IQ von meinen Schrauberkumpeln wechseln lassen. Ursache: Getriebelager ließen Hauptwelle unrund laufen, führte dazu, dass Drucklager ausgeschlagen war und Luft in die Anlage kam. Drunter hatte bei meinem Vorgänger auch die Kupplungsscheibe gelitten. Ist ne Geschichte für sich ..

Die neue Kupplung kommt recht spät (was ja nicht ungewöhnlich ist).

Gepaart mit der fehlenden Durchzugskraft (sei es nun mit Hartmuts Vermutung der elektronischen Regulierung, sei es anderer Ansicht nach der Getriebeabstimmung geschuldet) führt dies beim Hochfahren an Bordsteinkanten, insbesondere aber eben beim sportlichen Beschleunigen dazu, dass es (jedenfalls mit meinem IQ) nicht so richtig fun bereitet, den "SkinDiver-Drive" anzuwenden bzw. anwenden zu müssen.

Hätte ich vor dem Gebrauchtwagenkauf des IQ Anlass gehabt, mir über die fehlende Durchzugskraft des IQ 1.33 Gedanken zu machen (wie gesagt, hatte ich aufgrund der Papierwerte 1,3 l und 98 PS nicht :shock: ), hätte ich mich ggf. für die Multidrive-Variante entschiede.

Aber wie heisst es so schön:

Hätte hätte Fahrradkette ... ;)
icke75
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Re: Beschleunigung bei niedrigen Drehzahlen (1,33l; 98PS)

Beitragvon SkinDiver » Donnerstag 26. Mai 2016, 12:13

Ach Quark keiner unterstellt fahrerischen Unvermögen.
Sowas halt ich nicht für nötig und würde es auch nicht machen.

Ich weiß wo meine Grenze ist und das andere deutliche höhere Grenzen haben als ich.
Jeder macht auch Fehler im Straßenverkehr.

Das dein Kupplung so spät kommt finde ich aber etwas seltsam. Gerade, wenn sie neu ist.
Das dürfte nicht sein. Mein Kupplung hat 80tkm runter und kommt nicht wirklich spät und ist noch gut.


Mich interessiert das ganze jetzt aber noch noch.
Könnt ihr mal im 3. durch die Stadt fahren und schauen wie sich das auto dann verhält?
Ach wäre es schön, wenn mal jemand auf 100km/h spurten könnte und die Zeit messen.
Der IQ braucht dafür etwas über 4000U/min und alles muss aus sein. Auf Serienreifen sollten knapp über 10s drin sein - gut 1s schneller als Werksangabe.
Gruß
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