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Ölschlamm nach nur 2500 km, kann dass sein?

Probleme mit eurem iQ? Hier wird euch geholfen!

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Ölschlamm nach nur 2500 km, kann dass sein?

Beitragvon RedIQ » Mittwoch 16. Dezember 2009, 23:35

Wie sieht es bei euch unter dem Motoröldeckel aus. Ich fahre zwar jeden Morgen ca.12 km zur Arbeit und abends 12 km zurück. Am Wochenende sind es schon mal mehr (30-40 km).
Ich werde am Wochenende mal eine längere Strecke fahren (120 km) und gucken ob der Schlamm weg ist. Oder kommt dass, weil ich gerne mit nur 1200 Umdrehungen fahre? Dann müsste ich mehr im S-Modus fahren, aber dass kostet wieder mehr Benzin. Erstzulassung 06/09 und jetziger KM-Stand 5860 km. Bei Kilometerstand 1948 km habe ich einen Ölwechsel beim FTH machen lassen (Castrol Magnatec Professional C2 in 5W-30) Seit 5 Monaten im Motor !!!
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Re: Ölschlamm nach nur 2500 km, kann dass sein?

Beitragvon 25Plus » Donnerstag 17. Dezember 2009, 07:50

Völlig normal. Wenn man so wenig fährt, erst recht. Das ist schon bei den alten 3-Zylindern von Daihatsu so, der Ventildeckel und der Deckel von der Motoröleinfülldeckel werden nicht richtig warm und es bildet sich so eine Emulsion (aus Öl und Kondenswasser ?). Ölschlamm stelle ich mir eher als schwarzen Teer vor, Ölkohle sind die schwarzen Ablagerungen, die man bei alten Autos am Ventiltrieb findet.
Was man dagegen machen kann ? Mehr fahren, damit der Motor einmal richtig warm wird, könnte helfen. Im Daihatsu-Forum wird berichtet, dass der 1KR-FE bei spritsparender Fahrweise (um die 4,5 l/100 km) erst gar nicht richtig warm wird, sondern nur bei gelegentlichen Zwischenspurts. Ist beim alten EJ Motor aber genauso. Vielleicht wäre es also keine schlechte Idee, hin und wieder im S-Modus zu fahren.
Hat der iQ nicht serienmäßig 0W20 als Motoröl ? Ein 0er Öl ist bei niedrigen Temperaturen flüssiger, der Motor startet besser, der Verbrauch sollte leicht sinken und wer weiß, vielleicht ist dann auch diese Emulsion am Öleinfülldeckel kein Thema mehr.

Mfg Flo
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Re: Ölschlamm nach nur 2500 km, kann dass sein?

Beitragvon ItsMe » Donnerstag 17. Dezember 2009, 10:10

Legierte Öle können keinen Schlamm ansetzen.

Das was Du da hast ist so eine gelbliche (bisweilen auch weissliche) schleimig-schaumige Substanz und dafür gilt das, was 25Plus schon geschrieben hat.
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Re: Ölschlamm nach nur 2500 km, kann dass sein?

Beitragvon IQ-Fan » Donnerstag 17. Dezember 2009, 21:01

RedIQ hat geschrieben:Wie sieht es bei euch unter dem Motoröldeckel aus. Ich fahre zwar jeden Morgen ca.12 km zur Arbeit und abends 12 km zurück. Am Wochenende sind es schon mal mehr (30-40 km).
Ich werde am Wochenende mal eine längere Strecke fahren (120 km) und gucken ob der Schlamm weg ist. Oder kommt dass, weil ich gerne mit nur 1200 Umdrehungen fahre? Dann müsste ich mehr im S-Modus fahren, aber dass kostet wieder mehr Benzin. Erstzulassung 06/09 und jetziger KM-Stand 5860 km. Bei Kilometerstand 1948 km habe ich einen Ölwechsel beim FTH machen lassen (Castrol Magnatec Professional C2 in 5W-30) Seit 5 Monaten im Motor !!!



Das ist kein Ölschlamm, sondern Wasser im Öl.

Durchaus normal bei Kurzstrecke.

Ölschlamm gab es mal bei einigen Motoren in den Neunzigern, das war so ein zäher Kram , fast wie Teer. Ist also etwas ganz anderes.

Bei Kurzstrecke muß öfter mal ein Ölwechsel gemacht werden. Kurzstrecke bekommt den Motoren nicht gut. :(

Sprich mal den Freundlichen darauf an - ob man nicht ggf auf ein anderes Öl umsteigen sollte.

Verlängern kannst Du Deinen Weg zur Arbeit ja nicht ;)
Grüssle

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Re: Ölschlamm nach nur 2500 km, kann dass sein?

Beitragvon baiertaler » Donnerstag 17. Dezember 2009, 21:36

Hi,

Verlängern kannst Du Deinen Weg zur Arbeit ja nicht ;)

Das stimmt wohl. Höchstens er fährt immer einen Abstecher über Ketsch-Brühl-Antwerpen :D
Ich fahre heute noch nach Ketsch. Vielleicht sehe ich ihn ja? ;)
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Re: Ölschlamm nach nur 2500 km, kann dass sein?

Beitragvon Raceroll » Freitag 18. Dezember 2009, 16:19

Hi red IQ !
Ist übrigens auch meine Farbe :D

Was Du da berichtest finde ich sehr interessant, denn dieser Ölwasser Schlamm war schon vor ca. 30 Jahren eine Sache, die bei Castrol Ölen aufgetreten ist.
Wechsle mal die Ölmarke, denn möglicherweise haben die ein Additiv drin, das für dieses Phänomen vernatwortlich ist.
Grüße

raceroll
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Re: Ölschlamm nach nur 2500 km, kann dass sein?

Beitragvon RedIQ » Dienstag 2. Februar 2010, 00:59

Kündigt sich eine neue Rückrufaktion bei Toyota an oder ist das ein alter Hut ?

siehe unter

http://www.toyotaoilgel.com/

Oder sollte ich auf Nummer sicher gehen und zukünftig nicht 1x im Jahr sondern lieber 2x im Jahr einen Ölwechsel machen lassen?
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Re: Ölschlamm nach nur 2500 km, kann dass sein?

Beitragvon Hasenkasten » Dienstag 2. Februar 2010, 01:11

RedIQ hat geschrieben:Kündigt sich eine neue Rückrufaktion bei Toyota an oder ist das ein alter Hut ?
siehe unter
http://www.toyotaoilgel.com/
Oder sollte ich auf Nummer sicher gehen und zukünftig nicht 1x im Jahr sondern lieber 2x im Jahr einen Ölwechsel machen lassen?


Guten Abend!
@ RedIQ: Deine Frage und Dein Link liegen neben der Sache. Unter US-amerikanischen Fahr- und Wartungsbedingungen sind ausweislich des von Dir eingestellten Links betroffen folgende US-amerikanische Toyota-Modelle:

Camry 4 cyl. 1997-2001
Camry 6 cyl. 1997-2002
Solara 4 cyl. 1999-2001
Solara 6 cyl. 1999-2002
Sienna 6 cyl. 1998-2002
Avalon 6 cyl. 1997-2002
Celica 4 cyl. 1997-1999
Highlander 6 cyl. 2001-2002
Lexus ES 300 1997-2002
Lexus RX 300 1999-2002

Also: What shalls :mrgreen: - oder: Was soll das?
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Re: Ölschlamm nach nur 2500 km, kann dass sein?

Beitragvon RedIQ » Samstag 1. Januar 2011, 18:58

Es gibt Dank VW neue oder alte Erkenntnisse, wie Wasser in dem Motor kommt:

Auch die Herkunft der Feuchtigkeit steht fest: Bei allen Kolbenmotoren dringen, vor allem während des Kaltstarts, wasserhaltige Treibstoffgase ("Blow-by-Gase") an den Zylinderwänden entlang in das Kurbelgehäuse und kondensieren dort. Wird der Motor betriebswarm, verdampft dieses Kondensat sofort wieder und entweicht als Gas durch die Gehäuseentlüftung.
Wird das Auto jedoch nur auf sehr kurzen Strecken gefahren, wird der Motor nicht warm genug, und das
Kondenswasser kann ins Ölbad sickern - normalerweise nur in unproblematischen Mengen.
Aluminiummotoren jedoch sind in diesem Betriebszustand besonders empfindlich. Wegen ihrer unrunderen Zylinderbohrungen produzieren sie mehr "Blowby-Gase" und kühlen schneller aus - was die Kondensation begünstigt. Bei kleinen Baugrößen ist der Effekt umso gefährlicher, weil schon geringe Kondensatmengen die Schmierfähigkeit mindern.
Fast kein anderer Hersteller setzt Alu-Leichtmetallmotoren in kleinen Hubraumklassen ein, wo der
Gewichtsvorteil ohnehin nur gering ist. Zu den Ausnahmen zählt Peugeot. Die kleinen Alu-Motoren der
Franzosen haben jedoch keine Probleme mit Eisbildungen. Die Peugeot-Techniker führen dies unter anderem auf eine gute Entlüftung zurück.


Ich hoffe das mit dem Peugeot-Motor wohl unser Aygo/Peugeot/Citroen -Motor aus Polen gemeint war.
Schauen wir mal.
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